Programmänderungen Release 4.1.0049 - Stand 19.03.2018
Programmänderungen Release 4.1.0049 - Stand 19.03.2018#
Allgemein#
Systemvoraussetzungen für die elektronische Übermittlung der USt-Voranmeldung an ELSTER
Um die USt-Voranmeldung elektronisch an ELSTER übermitteln zu können, muss „Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015“ in der 64bit-Version installiert werden. Es ist außerdem eine zusätzliche Lizenz erforderlich, um das Formular der USt-Voranmeldung anzuzeigen und elektronisch zu übermitteln (inklusive Ausgabe der Sendeprotokolle).
Speichermöglichkeit bei Rechenzentrumslösung ohne Excel-Installation
Für Kunden, die ihren Excel-Export über ein Rechenzentrum durchführen, wo kein Excel installiert ist, wurde eine Lösung zum Abspeichern in Form eines neuen Systemparameters USER\EXCELEXPORTAUSGABE entwickelt. Ist der Parameter aktiv (= 1), so werden beim Export nach Excel die Daten als HTML-Datei in dem Verzeichnis abgespeichert, welches unter SYSTEM\AUSGABEDIR angegeben ist.
DMS-Übertragungsfehler bei Erlass
In der Maske für das Erstellen eines neuen Erlasses (Menü 491) gibt es einen neuen Button "Drucken". Dieser stellt auch sicher, dass der Erlass an das DMS übergeben wird, bevor die AO gedruckt wird
Stammdaten#
11 – Mandant bearbeiten (Registerkarte Schalter)
Der Mittelübertrag für Buchungsstellen mit Maßnahme ist jetzt – unabhängig der Mandantenschalterstellung F31 – bis maximal 13 Jahre möglich. Für Buchungsstellen ohne Maßnahme bleibt es bei der maximalen Übertragbarkeit von 2 Jahren. Der Mittelübertrag aus Aufträgen, ist jetzt ebenfalls auch unabhängig der Mandantenschalterstellung F31 für maximal 13 Jahre möglich.
Es wurde ein neuer Schalter K21 für die Einwohnermeldewesen-Zugangsdaten integriert. Hier sind Benutzername und Passwort getrennt durch „ / “ zu hinterlegen.
Mit Hilfe des neuen Mandantenschalters F44 kann festgelegt werden, ob Buchungen mit negativen Beträgen als Storno betrachtet werden sollen (F44 = nein) bzw. ob es zur Buchung einer Generalumkehr kommt (F44=ja). Dabei wird z. B. im Falle einer Lieferantengutschrift keine Rotabsetzung vorgenommen, sondern automatisch der Buchungssatz gedreht und ein positiver Betrag gebucht. Die Standardeinstellung ist zunächst F44 = nein und bleibt damit wie die bisherige Vorgehensweise. Nach einer Forderung aus der Zertifizierung sollen jedoch nur Stornoanordnungen aus den tatsächlichen Stornomenüs (314 – Stornobuchungen, 52 – Eingangsrechnungsjournal Stornierung, 54 – Ausgangsrechnungsjournal Stornierung, 59 – Fakturierung Stornierung, 81 – Veranlagung Stornierung, usw.) heraus erzeugt werden, die bloße Buchung eines negativen Buchungsbetrages ist hierbei jedoch nicht gemeint.
11 – Mandant bearbeiten (Registerkarte Umsatzsteuer)
Die Buchungen der Umsatz- und Vorsteuer werden mit Hilfe von Steuerkennzeichen erfasst. Damit das Formular bzw. die elektronische Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung korrekt verfahren kann, ist es notwendig, die Steuerkennzeichen den Kennzeichen/Inhalten der Umsatzsteuervoranmeldung zuzuordnen. Hierzu gibt es im Menü der Mandantenverwaltung eine neue Registerkarte "Umsatzsteuer". Die Tabelle der Kennzeichen aus der USt-Voranmeldung wird jährlich über den Schattenmandant eingelesen. Der Anwender muss nun lediglich die vorhandenen Steuerkennzeichen der Verwaltung zu den Inhalten aus der USt-Voranmeldung zuordnen. Dabei sind auch Mehrfachzuordnungen möglich. Es sollte darauf geachtet werden, dass jedes vorhandene Steuerkennzeichen mindestens einmal zugeordnet sein muss, da die Übermittlung der Voranmeldung sonst nicht möglich ist.
Die Umsatzsteuer-ID des Mandanten wird bei Eingabe nun auf die korrekte Länge geprüft.
Die Übernahme der Daten in der Registerkarte „Umsatzsteuer" ist nun auch ohne Eingabe des Pfades des ELSTER-Portalzertifikats möglich. Die Nicht-Eingabe verhindert jedoch die elektronische Übermittlung der Daten an das Finanzamt.
Die Werte aus den Steuerbuchungen werden automatisch in die Umsatzsteuer-Voranmeldung übernommen. Trotzdem ist die Möglichkeit für den Anwender offen gelassen, die Werte in der Umsatzsteuer-Voranmeldung zu ändern und auch geändert an das Finanzamt zu übermitteln. Für die Korrektheit der übermittelten Werte übernimmt SASKIA® Informations-Systeme GmbH keine Gewähr.
122 – Hierarchieverwaltung
Es ist jetzt möglich, sich eine Vorschau des Produktblattes anzeigen zu lassen.
124 – Sachkontenverwaltung
Die automatische Listenzuordnung wurde auch auf die individuellen Listen (1xx) erweitert. Beim Anlegen von Sachkonten, Kopieren von Sachkonten und beim Betätigen des Button "Listen-Neuzuordnung", wird jetzt die automatische Listenzuordnung für Listen >= 100 (individuelle Listen) laut bestehenden Kontorange mit durchgeführt.
Es wurden die Spalte "Bebuchbar" und das Filterkriterium "Bebuchbar" eingefügt. Damit ist es nun möglich nach Sachkonten zu filtern, welche nicht bebuchbar sind und umgekehrt. In den Buchungsfunktionalitäten (z.B. Menü 311 & 52) werden beim "Abtauchen" in die Sachkontenauswahl nur bebuchbare Sachkonten angezeigt. In Funktionen, welche der Auswertung dienen, kommen die Filtermöglichkeiten wie in der Sachkontenverwaltung zur Anwendung.
Im Zuge der künftig anstehenden Umsatzsteueränderungen, ist es nun auch möglich beim Anlegen bzw. Kopieren eines Aufwandskontos, ein Steuerkennzeichen anzuhängen, welches Umsatzsteuer für einen innergemeinschaftlichen Erwerb oder eine Leistung nach § 13b UStG bucht.
In der Funktion Konten zu kopieren, ist nun auch die Pflege der Kurzbezeichnungen der Sachkonten möglich.
1271 – Buchungskreise
Das Ausgangsrechnungsjournal wurde als möglicher Buchungskreis aufgenommen, um eine automatische Vorbelegung des Buchungskreises zu ermöglichen.
1272 – Zahlwege
In der neuen SEPA-Definition gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Core und Cor1. Deshalb ist in den Zahlwegen die Auswahlmöglichkeit entfernt worden. Des Weiteren werden alle als Cor1 definierten Zahlwege mit dem Releasewechsel auf Core umgestellt.
1273 – Steuerkennzeichen
Es ist nicht möglich Steuerkennzeichen zu verknüpfen, wenn nicht für mindestens eines der Steuerkennzeichen das Kennzeichen für Erwerbssteuer hinterlegt wurde.
Das Feld sowie die Spalte der "Abgeschlossenen Steuerperiode" wurde entfernt, da dieses Merkmal nun im Menüpunkt der Umsatzsteuermeldung (672) gesteuert wird.
Für das Buchen von innergemeinschaftlichen Erwerben und Leistungen gem. §13b UStG ist der Leistungsempfänger zur Zahlung der Umsatzsteuer verpflichtet und im Falle, dass es sich bei der zu betrachtenden Buchungsstelle im Produkt um ein BGA handelt, ist unter Beachtung der gesetzlichen Regelung die Vorsteuer zu ziehen. Somit ist es möglich, dass bei einer Buchung sowohl Umsatzsteuer, als auch Vorsteuer zu erfassen sind. Hierfür wurde in der Steuerkennzeichenverwaltung die Möglichkeit geschafften, Steuerkennzeichen anzulegen, die sowohl das benötigte Umsatz- als auch das Vorsteuerkonto enthalten. Dieses Steuerkennzeichen kann nun in der Sachkontenverwaltung mit einem Aufwandskonto verknüpft werden. Bei Einbuchung eines Aufwandes unter Verwendung des nun neu angelegten Kontos (mit einem Steuerkennzeichen aus Umsatz- und Vorsteuer) wird neben der Aufwandsbuchung gleichzeitig die Steuerbuchung betreffend der Umsatz- UND Vorsteuer abgesetzt.
Steuerkennzeichen, welche 2 Steuerkonten enthalten, dürfen nur in der Reihenfolge VSt --> USt angelegt werden. Somit darf ein Umsatzsteuerkennzeichen auch kein verbundenes Steuerkennzeichen enthalten. Die Bildung eines Vorsteuerkennzeichens, welches über kein verbundenes Umsatzsteuerkennzeichen verfügt, darf nicht den Vermerk "EG-Land" haben.
127c – Verteilungsringe
Die Möglichkeit zur manuellen Eingabe (und damit Änderung) der Verteilungsringnummer besteht nicht mehr.
12a3 – Adressverwaltung
Der aktuelle Status des SEPA-Mandates (aktiv, ruhend, gesperrt usw.) eines Personenkontos wird nun direkt auf dem Stammblatt in der Adressverwaltung ausgewiesen.
Bei den kreditorischen Adressen wurde unter der Registerkarte "Weiteres" ein neues Kennzeichen "Freistellungsbescheinigung" integriert. Das Kennzeichen ist wichtig, ob die Bauabzugssteuer abzuführen ist, weil der Auftragnehmer keine Freistellungsbescheinigung vorgelegt hat.
In der Registerkarte der Kontierung konnte bereits die Umsatzsteuer-ID des Personenkontos eingepflegt werden. Neu ist jedoch die Lupe, die sich rechts neben dem Feld befindet. Ein Klick auf diesen Button sendet eine Abfrage auf Korrektheit der ID an das Bundeszentralamt für Steuern, welches wiederrum innerhalb weniger Sekunden eine Rückantwort sendet. Wichtig ist dies künftig für Buchungen, welche aus dem Programm eingegeben werden und ausländische Personenkonten betreffen.
Für die Druckaufbereitung von Mandatsschreiben wurde der Datenstrom geändert. Bei der Verwendung eines abweichenden Kontoinhabers, wird nun das Feld sAdrKopf mit der kompletten Anschrift dieses abweichenden PK's befüllt, ansonsten werden weiter die Angaben des verwendeten Debitors genutzt. Außerdem sind die Felder sOrt und sStrasse einzeln im Datenstrom enthalten und können so für die Vorbefüllung von Formularzeilen über die Textbausteinverwaltung genutzt werden.
Die Zugangs- / Config-Daten der Schalter zunächst geprüft und getestet, ob eine Verbindung zum MESO-WebService aufgebaut werden kann, bevor der Einwohnerwesen-Abgleich gestartet wird.
12a6 – Einwohnerwesen Abgleich
Die Zugangs- / Config-Daten der Schalter werden zunächst darauf geprüft und getestet, ob eine Verbindung zum MESO-WebService aufgebaut werden kann, bevor der Einwohnerwesen-Abgleich gestartet wird.
12a8 – Auswertung Infotext
Die Auswertung der Info-Texte in der Adressverwaltung wurde um das Selektionskriterium Debitor/Kreditor erweitert.
141 – Budgetverwaltung
Es können angelegte Budgets gelöscht werden mit der Einschränkung, dass das Budget keine Verkehrszahlen hat und auch nicht in Planvarianten, Maßnahmen oder Journalsätzen vorkommt.
151 – Allgemeine Veranlagungsstammdaten
Unter dem Reiter Branchen können individuelle Branchenschlüssel mandantenspezifisch gepflegt werden. Diese können dann in den Objekten genutzt werden. Bereits angelegte Objekte müssen bei Wegfall oder Änderung der Branchenschlüssen ggf. angepasst werden. Sobald eine Änderung am im Standard hinterlegten Branchenschlüssel-Set übernommen wird, wird dieses in den individuellen Mandanten gespeichert. Nach dem Löschen der letzten Änderung des individuellen Schlüssel-Sets erfolgt eine Rücksetzung auf den Standard.
152 – Einnahmearten
Unterobjekte aus der Veranlagung können nun auch für Sammel-Einnahmearten genutzt werden.
1y1 – Textbausteinverwaltung
Um eine weitere Flexibilisierung im Layout der Reports zu erreichen, gibt es für die folgenden Reports die Möglichkeit über den Textbaustein 9, die Informationen zu Öffnungszeiten, Bankverbindungen usw. in der Fußzeile einzurichten. Allerdings ist dann kein Druck mehr mit Zahlschein möglich. Die Möglichkeit besteht bei Stundung, Fakturierung, Ausgangsrechnung und Auszifferungserklärung.
1y2 – Verwaltung der Ausgabekürzel
Sobald in der Vorlagenverwaltung (1y2) die elektronische Aktie als Standard definiert ist oder beim Druck in der AO-Verwaltung ausgewählt wird, wird die AO an das DMS übergeben.
Planung#
242 – Ergebnisplan
In den Menüpunkten 242 ff. (Ergebnisplan, Maßnahmenplan, Finanzplan usw.) werden jetzt in den Spalten "RE VVj" und "Ansatz Vj" Summen gebildet.
27 – Neue Buchungsstelle
Es können wieder Buchungsstellen für Bilanzkonten ohne Budget angelegt werden. Dies gilt nicht für Bilanzkonten mit angehängtem FR-Konto. In diesem Fall ist die Eingabe eines Budgets weiterhin zwingend erforderlich.
291 – Planbuchungsjournal
In der Selektion zur Auswahl der Belegart wurde die Belegart RF = Reservierung Finanzrechnungsmittel ergänzt.
294 – Mittelanforderung
Beim Druck der Mittelanforderung mit der Option Formular kam es bei Nachtragsplanvarianten zu einem fehlerhaften Ausweis der Werte beim Druck.
Buchung#
311 – Einzelbuchung
In der Buchungsmaske kann nun die OP-Auswahl "OP's letztes HH-Jahr" getroffen werden. Dadurch besteht die Möglichkeit für den Anwender, die Buchungseingaben, welche auch letztes Jahr eingegeben wurden, über den OP des letzten Jahres zu ziehen und gleich in den aktuellen OP zu übernehmen. Dies bedeutet weniger Eingabeaufwand für den Anwender.
Im Menü 311 Einzelbuchung wird nach Eingabe des PK's, des Buchungsschlüssels und einer bekannten OP-Nummer der OP mit der jüngsten Fälligkeit automatisch geladen. Bisher wurden die Daten des ältesten OP' vorgeblendet. Mit dieser Umstellung wird die Wahrscheinlichkeit höher sein, dass die Prüfung auf das Vorhandensein der Buchungsstelle aus dem OP erfolgreich ist. Bei einer Einzelbuchung mit Verteilungsring wird das Feld der Buchungsstelle automatisch anhand des ausgewählten Verteilungsringes gefüllt.
Bei Umbuchungen mit den Buchungsschlüsseln 240/241 können jetzt auch Buchungsstellen mit Maßnahmen und Kontoart A0, die kein FR-Konto haben, zur Buchung ausgewählt werden. Bisher ließ sich bei solchen Buchungsstellen die Maßnahme nicht mit auswählen.
Beim Wechsel einer Einnahmeart, welche fälschlicher Weise ausgewählt wurde, wird jetzt die komplette Buchungsstelle ersetzt. Damit wird die Infoanzeige, dass die Buchungsstelle nicht existiert, verhindert.
Es wurde eine neue Checkbox "Istversteuerung" integriert. Bei der Buchung mit dem Buchungsschlüssel 411 ist diese entsprechend der Schaltereinstellung des Schalters F03 gefüllt und kann nicht manuell genutzt werden. Anders ist dies bei Buchungen mit dem Buchungsschlüssel 511. Hierbei kann der Anwender aus der Buchung einen Fall nach Istversteuerung im Programm erzeugen. Eine Sicherheitsabfrage nach dem Übernehmen der Buchung schützt vor nicht gewollter Aktivierung der Checkbox.
Die Buchung der ausländischen Steuer ist nun im IFR möglich. Sowohl innergemeinschaftliche Erwerbe als auch Leistungen nach § 13b UStG werden korrekt abgebildet. Voraussetzung für die Durchführung der Buchungen mit einem ausländischen Personenkonto ist, dass dieses eine gültige USt-ID in der Adressverwaltung enthält und die Steuerkennzeichen für diese Art der Buchungen korrekt eingerichtet sind.
Es ist möglich, dass Umbuchungen (Buchungsschlüssel 200, 201, 240 und 241) mit Umstatz- / Vorsteuer erfolgen.
312 – Dauerbuchung
Beim Stornieren von Dauerbuchungen die mit Steuer gebucht wurden, kam es zu einem Fehler bei der Verbuchung. Hierzu erfolgte eine Korrektur.
Bei steuerpfl. Eingangsrechnungen wird zunächst unabhängig von der Einstellung in den Stammdaten von einer Soll-Versteuerung ausgegangen. Davon kann nun auch abgewichen werden, wenn es der Fall erfordert. Hier ist dann die Markierung bei "Ist-Versteuerung" innerhalb der Buchung zu setzen.
Die Zuordnung der Parameter für die Dauerbuchung wie bspw. die Anzahl der Buchungen, dem zeitlichen Abstand, ob die Buchung zum Monatsletzten oder ob er die Feiertage berücksichtigen soll, ist jetzt unter dem Button "Eigenschaften" zu finden.
Zur besseren Selektion der Dauerbuchungen kann jetzt nach der Dauerbuchungsvorgangsnummer (nur ganze Nummer, ohne Wildcards möglich) und Leistungsperiode selektiert werden. Zukünftig werden die historischen Dauerbuchungen zur besseren Übersichtlichkeit standardmäßig ausgeblendet. Um sich die historischen Dauerbuchungen anzeigen zu lassen, gibt es das Selektionsfeld "Historische Dauerbuchungen"
313 – Sicherheitseinbehalt
Das Anlegen von Sicherheitseinbehalten mit demselben Fälligkeitsdatum wie der Basis-OP wird verhindert.
Beim Ausweis der erstellten Sicherheitseinbehalte kam es unter bestimmten Konstellationen zu einem fehlerhaften Ausweis der Sicherheitseinbehalte. Die Liste wurde dahingehend umgestellt.
Beim Erstellen des Sicherheitseinbehaltes für eine Buchung mit R0-Konto wurde intern das FR-Konto nicht mit berücksichtigt. Beim Stornieren von Sicherheitseinbehalten werden die Sicherheitseinbehalte, die möglich sind, jetzt besser farblich gekennzeichnet.
32 – Tagesabschluss
In der Übersicht der Verarbeitungsnachweise gibt es eine neue Spalte "erstes Druckdatum". Hier erfolgt der Ausweis des Datums für den ersten Druck des Verarbeitungsnachweises.
In der Ist-Fortschreibung des Tagesabschlusses werden Buchungen mit Buchungsschlüssel 331 korrekt als Ein- / Auszahlungen berücksichtigt. Dadurch ist eine korrekte Zahlwegsumbuchung mit Hilfe der Buchungsschlüssel 231 und 331 (ohne diversen Debitor / Kreditor) möglich.
33 – Buchungsstapel
Bei Buchungen, welche aus dem Eingangsrechnungsjournal kamen, traten Fehler beim Verbuchen des Buchungsstapels aufgrund des Steuerkennzeichens auf – insbesondere dann, wenn die Zahlung vor der Eingangsrechnung verbucht wurde. Dieser Fehler ist nun behoben.
Es erfolgte eine Korrektur der Doppik-Schnittstelle hinsichtlich der Verarbeitung von Buchungsfällen, die mit einem Steuerkennzeichen (Steuersatz 0%) per Schnittstelle kommen, wo aber dem zugehörigen Sachkonto im IFR kein Steuerkennzeichen zugeordnet ist. Deshalb erfolgt jetzt in der Schnittstelle eine Prüfung, ob das Steuerkennzeichen in der Schnittstelle zum Steuerkennzeichen im Sachkonto passt. Wenn das Steuerkennzeichen im Sachkonto leer ist und in der Schnittstelle steht ein Steuerkennzeichen für 0%, dann wird das Steuerkennzeichen von der Schnittstelle leer gemacht. Wenn das Steuerkennzeichen in der Schnittstelle andernfalls vom Sachkonto abweicht, wird eine Fehlermeldung eingeblendet.
35 – Schnittstellen (Plandatenschnittstelle)
Innerhalb der Plandatenschnittstelle besteht nun die Möglichkeit, den Ergebnishaushalt in den Finanzhaushalt abzuleiten. Dabei gewinnt die letzte ER-FR Zuordnung, alle vorherigen werden überschrieben.
35 – Schnittstellen (Jahresstatistik und Vierteljahresstatistik)
Bei der Ausgangsschnittstelle für die Jahresstatistik und die Vierteljahresstatistik gibt es nun für den Parameter "Ausgabe im CSV- oder Textformat" die Auswahlmöglichkeit von CSV (CSV-Format) und TXT (Textformat).
36 – Anordnungsdruck
Beim Abweisen von einzelnen AO-Listenpositionen ist die Hinweismeldung, welche Aktionen durchgeführt werden, jetzt aussagekräftiger gestaltet.
Beim der Druck der AO-Liste wird jetzt, wenn es Buchungen mit "Sperre" gibt, diese mit auf der AO-Liste ausgewiesen.
Bei einer Ratenbuchung kommt es sehr oft zu einer Rundungsbuchung in der letzten Periode. Auf der AO wurde diese allerdings unter den weiteren Teilbuchungen nicht immer korrekt an die letzte Stelle eingeordnet. Hierzu ist die Sortierung angepasst worden, so dass die Rundungsbuchung jetzt an letzter Stelle kommt.
Die Druckaufbereitung für Einzelanordnungen und Anordnungslisten wurde um die Vorlagenoption "Abstand Unterschrift für DMS angepasst" erweitert. Mit Hilfe dieser Einstellung wird mehr Platz im Bereich der Unterschriftsfelder bereitgestellt. Dadurch können beim Zeichnungsprozess im DMS (fortgeschrittene Signatur) Signaturobjekte in Form einer Grafik besser eingebettet werden.
391 – Personenkontenauskunft
Der aktuelle Status des SEPA-Mandates (aktiv, ruhend, gesperrt usw.) eines Personenkontos wird nun direkt auf der Einstiegsmaske der Personenkontenauskunft ausgewiesen.
Für die bessere Selektion wurden in der Registerkarte „Buchungen“ weitere Selektionsfelder eingefügt. Zusätzlich werden jetzt beim Markieren der Buchungen die Werte in der unteren Zeile addiert.
Es wurde die Spalte "IBAN" integriert. Diese zeigt bei kreditorischen OP’s die Bankverbindung an, mit welcher der OP verknüpft bzw. an welche Bankverbindung die Zahlung getätigt wurde. Bei debitorischen OP’s wird die Spalte IBAN nur bei automatischen Zahlungsläufen ausgewiesen. Änderungen der Bankverbindung über das Menü 4a - OP-Anpassung werden in der Spalte "IBAN" historisch mit aufgeführt.
Bei der Anzeige der Verkehrszahlen zu den Forderungs-/Verbindlichkeitskonten gab es ein Anzeigeproblem der Werte zwischen gebuchter Summe des Vorjahres und der angezeigten EB-Summe des Folgejahres, in Abhängigkeit ob der Jahresabschluss für das Jahr schon durchgeführt ist oder nicht. Sofern das Vorjahr zum Sachkonto abgeschlossen wurde, steht in EB-Soll (SummeVorjahrSoll - SummeVorjahrHaben).
392 – Produkt-/Sachkontenauskunft
Für die bessere Selektion wurden in der Registerkarte „Buchungen“ weitere Selektionsfelder eingefügt, insbesondere für die Selektion nach dem Rechnungseingangsdatum. Wenn das Eingangsdatum nicht genau bekannt ist, kann mit den Operatoren >, <, AND und OR sowie dem Befehl NULL auch nach Datumsbereichen selektiert werden. Zusätzlich werden jetzt beim Markieren der Buchungen die Werte in der unteren Zeile addiert.
Nach einer Änderung in der Sachkontenauskunft verhindert eine unzulässig kombinierte Buchungsstelle nicht mehr jede weitere Aktion in dieser Maske wie bisher. Wenn nach einer Auskunft über eine zulässige Kombination auf die nächste Buchungsstelle gewechselt wird und dabei kurzzeitig eine unzulässige Kombination in der Maske steht, wird zwar weiter eine Information ausgegeben, es kann danach aber sofort weitergearbeitet werden.
393 – Buchungsrecherche
Es wurde ein neues Selektionsfeld für die Auswertung des Eingangsdatums der Buchungen geschaffen. Wie im Menü 392 – Sachkontenauskunft kann auch hier bei der Selektion mit Operatoren gearbeitet werden.
394 – Budgetübersicht
Um einen besseren Maskendurchlauf mittels der Tab-Taste zu erreichen, ist die Tab-Reihenfolge und Selektionsmaske angepasst worden. Bei der Selektion des Sachkontos wird jetzt die Auswahlliste der Sachkonten auf die dem Budget zugeordneten begrenzt, sofern das Budget mit angegeben wurde.
Budgetumbuchungen auf Mittel aus dem Vorjahr werden in der Budgetübersicht in einer anderen Spalte ausgewiesen. Dabei werden nur die abgehenden Mittel in einer anderen Spalte ausgewiesen - und nicht wie bisher die als in Anspruch genommenen Mittel. Auf der Zielbuchungsstelle werden die Mittel weiterhin in der Spalte Mittel aus Vorjahr dargestellt.
Beim Doppelklick auf den Laufzeitbalken wird die Aktualisierung der Budgetübersicht beendet. Er zeigt dann nur die Daten an, die er schon bis zu dem Zeitpunkt zusammengestellt hat.
396 – Liquiditätsanzeige
In der Liquiditätsauskunft wurde ein zusätzliches Fälligkeitsdatum eingefügt, um alte (noch nicht berichtigte) Forderungen anders bewerten zu können als aktuelle Forderungen.
Der Nachdruck von gespeicherten Auskünften ist wieder möglich. Nach dem Öffnen der Maske kann die gespeicherte Auswertung geöffnet und gedruckt werden.
3a4 – Kontoauszugsdruck
Bei einer Bankenfusion erhalten viele Kommunen eine neue IBAN für Ihre Bankverbindung. Da dies nicht wirklich eine neue Bankverbindung ist, wird der vorhandene Zahlweg angepasst. Das führt allerdings dazu, dass bei Nutzung des Kontoauszugsverfahrens nicht mehr auf die alten, schon vorhandenen Kontoauszüge zugegriffen werden konnte. Damit der Zugriff wieder möglich ist, wurde intern ein Zahlwegskriterium eingeführt.
3b1 – Verwahrgüter
Zu einem Verwahrgut können zusätzliche Informationen unter dem Reiter "weitere Angaben" erfasst werden. Bevor dies erfolgen kann, müssen unter den Stammdaten zum Verwahrgelass (18 - Stammdaten Reiter weitere Angaben) die gewünschten Informationsfelder definiert werden.
Die Bearbeitung von einzelnen Positionszeilen eines Verwahrgelasses ist nun wieder möglich.
OP-Bearbeitung#
41 – Auszifferung
In der Auszifferung wird für die korrekte Periodenbildung nun das Belegdatum beachtet.
421 – Stundung
Die falsche Anzeige in der Übersicht der Stundungen nach der Verbuchung einer Änderungsvereinbarung im Buchungsstapel wurde korrigiert.
Zur besseren Übersichtlichkeit im Stundungsbescheid kann mit einer neuen Vorlagenoption der Block "neue Raten" unterdrückt werden, da sich diese Angaben weitgehend mit dem Block "Zahlungstermine" decken. Außerdem ist es jetzt möglich, ein Dienstsiegel in den Report einzubinden und damit den unteren Bescheidtext zu vervollständigen. Im Stundungsreport FR_20121 wurde dazu ein gesonderter Bereich eingerichtet, in dem eine entsprechende Grafik des Siegels dargestellt werden kann. Voraussetzung hierfür ist eine Grafikdatei mit der Bezeichnung logo_4_F20121.jpg die im Template-Ordner mandantenneutral oder -spezifisch gespeichert wurde.
Bei der Erstellung der Stundung und dem darauffolgenden Druck kam es zu einem unterschiedlichen Verhalten wenn die Stundung mehrmals hintereinander gedruckt wurde. Dieses Verhalten ist korrigiert worden, so dass der Stundungsdruck jetzt immer gleich aussieht.
45 – Pauschalwertberichtigung
Bei dem Ausweis der zweifelhaften Forderungen aus AdV in der PWB kam es nicht immer zu einer korrekten Anzeige der Werte. Zukünftig werden alle OP's einbezogen, die bis einschließlich des PWB-Jahres bebucht sind. Also wenn PWB in 2013 erfolgt, dann werden alle Forderungen kleiner gleich 2013 dargestellt.
48 – Vollstreckung (Schnittstelle AVVISO im XFinanz Format)
Die Übergabe der Beträge erfolgt nun in EUR. Zusätzlich wird das Mahndatum übergeben und die Rechtsform bei juristischen Personen weggelassen.
Auftrag / Faktura#
Ausgangsrechnungsjournal
Das Ausgangsrechnungsjournal (ARJ) stellt eine neue Form der Fakturierung dar, bei der neue Technologien zum Einsatz kommen. Ziel war es, im Gegensatz zur Fakturierung mehre Einnahmearten in einer Rechnung abzubilden. Daher ist die Einnahmeart anders als bei der Fakturierung innerhalb der Position hinterlegt (analog ERJ). Mit dem ARJ kann grundsätzlich jede Rechnung als Musterrechnung genutzt werden. Die alte Fakturierung wird vorerst im IFR erhalten bleiben.
Wenn das ARJ zum Einsatz kommen soll, bitten wir im Vorfeld um eine kurze Abstimmung mit der SASKIA® IFR Fachberatung. Unsere nächste Schulung zum ARJ findet am 09.04.2018 satt oder ein individueller Vororttermin kann vereinbart werden.
51 - Auftragsverwaltung
Der Druck der Bestellung wurde überarbeitet. Es wurde bspw. ein Block eingefügt, der die Auftragsnummer enthält. Außerdem ist der RTB_9 nun einpflegbar. Um diese Erweiterungen nutzen zu können ist allerdings der Report "FR_20171_BESTELLUNG_B.MRT" mit der breiten Variante des Briefkopfes zu verwenden.
52 – Eingangsrechnungsjournal
Beim ersten Öffnen des Eingangsrechnungsjournals im Rel. 49 sollte per Rechtsklick die Standardansicht hergestellt werden, da es neue Status gibt. Die Stornofunktion des Eingangsrechnungsjournals greift nur im Status B.
Es ist eine neue Möglichkeit geschaffen worden, in der Übersicht der erfassten Eingangsrechnungen nach dem Rechnungseingangsdatum zu selektieren. Wenn das Eingangsdatum nicht genau bekannt ist, kann mit den Operatoren >, <, AND und OR sowie dem Befehl NULL auch nach Datumsbereichen selektiert werden. In der Maske zur Erfassung der Eingangsrechnung ist im Block der Positionserfassung das Feld zur Anzeige des zugehörigen Verbindlichkeitskontos eingefügt worden. Das Verbindlichkeitskonto ergibt sich aus den dem Personenkonto und Sachkonto zugeordneten FV-Gruppen.
Der AO-Druck für eine erfasste Eingangsrechnung die noch keine Rechnungspositionen enthält wird jetzt unterbunden.
Wird in der Eingabemaske für die Eingangsrechnungen in dem Feld "Vermerk Weiterleitung" etwas eingetragen, so wird dieser Text auf dem Rechnungseingangsjournaldruck mit ausgewiesen.
Ist nach dem Stornieren der Eingangsrechnung die dazugehörige Storno-AO abgewiesen worden, so blieb die Eingangsrechnung im Status "Storno". Hierzu ist die Systematik für die Stornierung der Eingangsrechnungen überarbeitet worden.
Nach einer Übernahme der Rechnung aus dem DMS in die Erfassungsmaske des Eingangsrechnungsjournals, wird neben dem Namen jetzt die Standardbankverbindung mit angezeigt, wenn ein passendes PK im IFR gefunden wird.
Es wurde eine neue Checkbox "Istver." integriert. Bei der Buchung mit dem Buchungsschlüssel 411 ist diese entsprechend der Schaltereinstellung des Schalters F03 gefüllt und kann nicht manuell genutzt werden. Anders ist dies bei Buchungen mit dem Buchungsschlüssel 511. Hierbei kann der Anwender aus der Buchung einen Fall nach Istversteuerung im Programm erzeugen. Eine Sicherheitsabfrage nach dem Übernehmen der Buchung schützt vor nicht gewollter Aktivierung der Checkbox.
54 – Ausgangsrechnungsjournal (neuer Menüpunkt)
Im Einstiegsfenster des Ausgangsrechnungsjournals werden entsprechend der in den Suchfeldern angegebenen Kriterien die vorhandenen Ausgangsrechnungen aufgelistet. Die Rechnungen können je nach Stand ihrer Bearbeitung aus dieser Maske heraus neu erfasst, bearbeitet, gebucht, gedruckt (Rechnung oder Anordnung) storniert, oder gelöscht werden.
Im ARJ besteht die Besonderheit, dass jede bereits erfasste Rechnung als Musterrechnung dienen kann, d.h. die Rechnung wird kopiert und kann demnach wieder als neue Rechnung bearbeitet bzw. geändert werden.
Über den Button „Neue Rechnung“ können beliebig viele Rechnungspositionen mit unterschiedlichen Einnahmearten sowie mit und ohne Umsatzsteuer erfasst werden. Zusätzlich ist es möglich, einen individuellen Freitext ohne Zeichenbegrenzung einzugeben. Der Freitext kann durch die integrierte RTF-Komponente spezifisch formatiert werden. Die im Menü 55 festgelegten Stammdaten lassen grundsätzlich bei der Rechnungserfassung pro Rechnungsposition ändern, wie z.B. die Erfassung von Ratenfälligkeiten oder eines Skontos. Davon ausgenommen ist die Einnahmeart.
55 – Stammdaten (neuer Menüpunkt)
Der Menüpunkt 55 unterteilt sich in die Registerkarten Tarifgruppenverwaltung und Tarifverwaltung.
In der Registerkarte Tarifgruppenverwaltung lassen sich die Tarifgruppen anlegen und können einem oder mehreren Tarifen zugeordnet werden. Es lassen sich folgende Datenfelder definieren: Tarifgruppe (eindeutige Tarifgruppennummer) | Bezeichnung | Einnahmeart | Buchungstext 2 | Buchungsschlüssel | Anzahl Raten| Raten-Code (Ratenabstand).
Eine Tarifgruppe kann mit einem Artikel verglichen werden, welcher mehrere Preise haben kann.
Im Reiter Tarifverwaltung lassen sich die Tarife anlegen und können einen oder mehreren Tarifgruppen zugeordnet werden. Es lassen sich folgende Datenfelder definieren: Tarifnummer | Bezeichnung | Mindestmenge | Bruttobetrag | Nettobetrag | Skontosatz.
Die Felder Brutto- und Nettobetrag dienen dazu, Satzungen mit Brutto- oder Nettowerden abbilden zu können. Ein Tarif kann mit dem Preis eines Artikels (Tarifgruppe) verglichen werden.
Es lassen sich somit beliebig viele Tarifgruppen mit beliebig vielen Tarifen anlegen. Ein Tarif kann grundsätzlich mehreren Tarifgruppen zugeordnet werden.
562 – Auswertung Eingangsrechnungen
Es ist eine neue Möglichkeit geschaffen worden, nach dem Rechnungseingangsdatum zu selektieren. Wenn das Eingangsdatum nicht genau bekannt ist, kann mit den Operatoren >, <, AND und OR sowie dem Befehl NULL auch nach Datumsbereichen selektiert werden. Im entsprechenden Report ist das Rechnungseingangsdatum ebenfalls mit eingefügt worden.
Auswertungen#
6223 – Kontoauszug
Die Selektion für den Ausweis der überfälligen OP's ist angepasst worden. Sobald man den Punkt "überfällige OP's" auswählt, wird bei "Fälligkeit bis" das aktuelle Tagesdatum eingetragen.
623 – Summen- und Saldenliste
Es ist nun möglich eine SUSA-Liste der Personenkonten zu drucken.
636 – Rückstellungsübersicht Jahresrechnung
In der Rückstellungsübersicht Jahresrechnung kam es in der Berechnung der Spalte "voraussichtlicher Stand zum 31.12. des HH-Jahres" zu einem Fehler in der Berechnung der Werte. Dies ist behoben, so dass die Werte mit der Bilanz übereinstimmen.
651 – Gesamtfinanzplan / 652 – Gesamtfinanzrechnung
Die Möglichkeit, Diagramme auf den Reports mit auszugeben, wurde auch auf Gesamtfinanzplan und Gesamtfinanzrechnung ausgeweitet.
6513 – Teilfinanzplan B
Beim Druck in Verbindung mit der Option "Ausweis Nullpositionen" kam es zu einem Fehlverhalten. Der Report wurde korrigiert, so dass jetzt je nach gesetzter Option der richtige Listendruck erfolgt.
6611 – Debitorische OP-Liste erstellen
Beim Druck einer OP-Liste mit der Sortierreihenfolge "nach Buchungsstellen" und Stichtagsbezug wurde eine Zwischensumme pro Buchungsstelle implementiert.
6614 – Mahnvorschlag
Wird bei einem Personenkonto ein Zusteller eingerichtet, dem als OP-Bezug "MAHN" zugeordnet ist, so wird immer dieser als Mahnempfänger beim Mahndruck herangezogen. Gibt es keinen derart definierten Zusteller, so wird ein anderer Zusteller mit passenden OP-Bezug genommen. Wenn gar kein Zusteller zugeordnet ist, gilt die Personenkonten-Adresse.
Im Mahnreport besteht über die neue Vorlagenoption "als Ankündigung der Vollstreckung" die Möglichkeit, die Bezeichnung der Zwischensummenzeile (bei Ausweis der sonstigen Forderungen) bzw. der Gesamtsummenzeile zu verändern. Dabei wird der Standardtext "Forderungen aus dieser Mahnung" durch den abweichenden Text "Gesamtbetrag der Forderung" ersetzt.
6619 – Mahnnachdruck
Beim Mahnnachdruck über mehrere ausgewählte Mahnungen kam es zu einem Fehler beim Druckausweis. Es wurde immer das Mahndatum der letzten selektierten Mahnung für alle zu druckenden Mahnungen verwendet. Das ist korrigiert, jetzt wird für jede selektierte Mahnung das richtige Mahndatum angedruckt
671 – Umsatzsteuerjournal
Für das Steuerjournal sind weitere Selektionsfelder (Zeitbuchjahr, Zeitbuchnummer) integriert worden.
671 – Umsatzsteuerjournal (Registerkarte Buchungsrecherche)
Die Steuerbuchungsrecherche, die neu als Registerkarte im Menü des Umsatzsteuerjournals eingebunden wurde, stellt alle Buchungen mit Steuer dar. Es gibt zahlreiche Einschränkungsmöglichkeiten, die bei Abstimmungsarbeiten bezüglich der Umsatzsteuervoranmeldung helfen sollen. Beispiele hierfür sind Filtermöglichkeiten der Spalte "USt-VA", um herauszufinden, welche Buchungen in welche Meldung eingebunden sind. Außerdem ist es möglich über die Filterung der Spalte "Steuerbuchung Soll bzw. Haben" in Verbindung mit der Periode, die Summen der entstandenen Vor- und Umsatzsteuer zu ermitteln. Auch ist es möglich, dass nach Produkten gefiltert werden kann. Somit kann die Steuerlast pro Produkt und Periode ermittelt werden.
672 – Umsatzsteuervoranmeldung
Über den Button "Steuerformular anzeigen/versenden" wird das Formular der Umsatzsteuervoranmeldung ausgefüllt angezeigt. Auch der Druck des Formulars ist möglich. Per Tooltips werden die Werte der Voranmeldung konkretisiert dargestellt, aus welchen Steuerkennzeichen sich diese zusammensetzen. Hierfür muss nur der Mauszeiger über den Wert gelegt werden. Nach Prüfung durch den Anwender kann die Voranmeldung nun auch elektronisch an das Finanzamt übermittelt werden. Dies ist über den Sendebutton möglich. Nach Versendung der Umsatzsteuervoranmeldung ist die Meldung nicht mehr editierbar. Änderungen, welche die bereits versendete Umsatzsteuermeldung betreffen, müssen nunmehr in einer Korrekturmeldung dargestellt werden. Außerdem werden über den Button Sendeprotokolle ausgegebene. Die Eingangsmaske des Menüpunktes der Umsatzsteuervoranmeldung zeigt die Perioden an, in denen eine Voranmeldung abzugeben ist. Dabei gibt es zu jedem Monat eine darunterliegende Tabelle, welche angibt in welchem Status sich die Umsatzsteuervoranmeldung der entsprechenden Periode befindet und ob es ggf. noch weitere Meldungen (sog. "Korrekturmeldungen") gibt. Per Rechtsklick in die entsprechende Zeile können sowohl die Voranmeldung als auch das Formular selbst gedruckt werden. Ebenfalls mittels Rechtsklick können die Buchungen angezeigt werden, welche in der Meldung enthalten sind. Damit erhält der Anwender eine Abstimmfunktion bzw. ein Tool zur Fehlersuche bei ggf. nicht zu erklärenden Werten.
Die Tabellenstrukturen und somit auch die Such-/ Filtermöglichkeiten wurden verbessert. Bei diesen neuen Tabellen gibt es nun die Möglichkeit, jede Spalte nach Werten dieser Spalte zu selektieren, nach dem Vorbild von Excel.
Damit das Formular der Umsatzsteuervoranmeldung korrekte Werte erhält, müssen die Steuerkennzeichen, die vom Anwender über die Buchungsmöglichkeiten im IFR bebucht werden, mit den jeweiligen Feldern der Umsatzsteuervoranmeldung verknüpft werden. Dies geschieht über die Mandantenverwaltung (Menü 11) in der Registerkarte "Umsatzsteuer". Um zu gewährleisten, dass kein Steuerkennzeichen bei der Zuordnung vergessen wurde, welches ggf. bereits bebucht und somit relevant für die Voranmeldung ist, wurde im Menü der Umsatzsteuermeldung eine Prüfung hinterlegt, welche eine Warnung ausgibt, sollte nicht jedes Steuerkennzeichen zugeordnet sein. Das Formular erscheint zwar auch ohne eine vollständige Zuordnung und auch der Sendevorgang an das Finanzamt ist möglich, es besteht dadurch jedoch die Möglichkeit für den Anwender, noch einzuschreiten, wenn es erforderlich ist.
Auf dem Druck der Umsatzsteuerzusammenstellung weist die Spalte "nicht fällige USt" im Falle der Ist-Versteuerung den Steueranteil aus, bei welchem zur Sollstellung im zu betrachtenden Monat noch keine Ist-Buchung vorhanden ist. Erfolgt die Ist-Buchung in einem Folgemonat, so mindert sich der Wert in dieser Spalte wieder um die Höhe des Steueranteils, der nun mit der Ist-Buchung einhergeht. Zuvor war es ein Unterschied, ob der Periodendruck in Bezug auf die Spalte "nicht fällige USt" monatsgenau (bspw.5-5) oder monatsübergreifend (0-5) geschieht. Im Ersten Falle wurde die Soll-Stellung nicht mit beachtet und es konnte somit zu negativen, nicht fälligen Umsatzsteuern kommen. Dies geschieht nun nicht mehr. Die Sollstellung wird nun immer mit in die Berechnung dieser Spalte eingebunden.
Um die letzte Spalte „nicht fällige USt“ besser nachvollziehen zu können, wird nun der VKZ-Wert vom Sachkonto mit ausgewiesen.
Auf einer zweiten Registerkarte „Übersicht der Dauerfristverlängerungen“ kann die entsprechende Dauerfristverlängerung angelegt sowie elektronisch an das Finanzamt übermittelt werden. Das Formular für die Dauerfristverlängerung kann erstmalig für das HH-Jahr 2018 eingerichtet werden.
Umsatzsteuervoranmeldungen können erst versandt werden, wenn auch die Vorperiode versandt wurde. (Ausnahme: wenn die Vorperiode rückgesetzt wurde, kann die Folgeperiode trotzdem versandt werden).
Nach erfolgreicher Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung erscheint automatisch das Übertragungsprotokoll. Dieses kann auch später erneut aufgerufen werden. Dies funktioniert mittels Rechtsklick auf die bereits versendete USt-Meldung in der Eingangsmaske. Nun kann das Steuerformular erneut angezeigt werden und unter dem Button Sendeprotokolle befindet sich auf der ersten Registerkarte das Übertragungsprotokoll
Die Erstellung, sowie die elektronische Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung sind mit einer gesonderten Lizenzberechtigung hinterlegt. Bei nicht lizensierter Version kann das Umsatzsteuervoranmeldungsformular somit weder angezeigt noch elektronisch an das Finanzamt übermittelt werden.
Ist keine Lizenz für die elektronische Übertragung nach ELSTER vorhanden, ist die Checkbox im Umsatzsteuerregister Menü 11 nicht aktiviert. Um trotzdem die Meldung im Menü 672 als gesendet zu kennzeichnen, gibt es die Möglichkeit, diese über einen Rechtsklick als "Versendet zu markieren".
Umsatzsteuervoranmeldungen, die versehentlich erstellt wurden, sind mittels Rechtsklick auf die Meldung und Auswahl "Meldung löschen" zu entfernen. Die darin enthaltenen Buchungen sind nunmehr wieder in den ausstehenden Buchungen zu finden. Voranmeldungen, welche nicht versandt werden sollten, können mit dem aktuellen Tagespasswort zurückgesetzt werden. Das Erstellen, Löschen, Versenden und Rücksetzen von Umsatzsteuermeldungen kann in der Systemverwaltung, unter Protokolle im Modul "IFR" im Bereich der "Umsatzsteuer " nachvollzogen werden. Hierbei werden Nutzer, Datum und Uhrzeit hinterlegt.
673 – Umsatzsteuerverprobung
Mandanten oder einzelne Buchungen, die nach Ist-Versteuerung behandelt werden, werden nun über das Finanzrechnungskonto verprobt, da die Vereinnahmung die Grundlage für die Umsatzsteuerfälligkeit ist. In der Umsatzsteuerverprobung sind sowohl die Buchungen aus den bereits erstellten Steuermeldungen enthalten als auch die Buchungen, welche noch in den sog. "ausstehenden Buchungen" zu finden sind.
Es wurde außerdem die Ausgabe der Verprobung ergänzt. Der Verprobungsdruck kann nun nach Sachkonto, Produkt oder der kompletten Buchungsstelle erfolgen.
68 – Freie Auswertungen
Der Report FS12A4 (Adressen – Auswertung gesperrter Belege) wurde um die Parameter "Mahnsperre bis" und "OP-Bezug" erweitert.
69 – Gesetzliche Drucklisten
Die Möglichkeit, Diagramme auf den Reports auszuweisen wurde nun auch für die länderspezifischen Reports umgesetzt.
Für den Druck der Teilliste B (Investitionsprogramm) kann mit Hilfe der neuen Vorlagen-Option "Lange Maßnahmenbezeichnung verwenden" nun auch in Brandenburg der ausgewiesene Beschreibungstext zur Einzelmaßnahme gesteuert werden.
Definierte Standarddruck Vorlagenoptionen werden im Menü 69 - Gesetzliche Drucklisten nicht mit übernommen. Damit wird sichergestellt, dass beim Druck der gesetzlichen Listen standardmäßig keine Diagramme mit angedruckt werden.
In der Liste M9 - Instandhaltungsmaßnahmen wird jetzt bei Doppelhaushalten die richtige Überschrift für die Haushaltsjahre angezeigt.
Im Einführungssatz der Haushalts- bzw. Nachtragssatzung wird das Einfügen des Beschlussdatums in Menü 22 (Planvarianten) gesteuert. Da die Haushalts- bzw. Nachtragssatzung beim öffentlichen Auslegen noch kein Beschlussdatum hat, wurde der Report angepasst. Ist das Feld „Beschlussdatum“ in Menü 22 leer, so wird jetzt eine gepunktete Linie als Platzhalter angedruckt.
Die Werte für das zweite Jahr des Doppel-HH werden in den Planlisten jetzt in einer extra Spalte ausgewiesen. Das gilt ebenso für die Nachtragswerte und die VE's.
6s – Dokumentenmappen
Zukünftig können auf den Zwischenblättern der Dokumentenmappe individuelle Texte erfasst und Bilder eingefügt werden. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten Texte zu erfassen. Texte die auf allen Zwischenblättern gleich erscheinen sollen, können unter RTB_1 und dem Report F60141 - Dokumentenmappe direkt erfasst werden. Für individuelle Texte zu jedem einzelnen Zwischenblatt können unter RTB_1 mit der Befehlsfolge "{BTB_Deckblatt{RPT}}" und den zugehörigen Basistextbausteinen in der Form "BTB_DeckblattA" die Texte erfasst werden. Um die individuellen Textbausteine den einzelnen Zwischenblättern der Dokumentenmappe zuzuordnen, ist es erforderlich den Textbaustein unter "Bearbeiten" noch den einzelnen Dokumentenmappenpositionen zuzuordnen.
Jahresabschluss#
7111 – Mittelübertragung ins Folgejahr aus offenen Aufträgen
Es wurden neue Suchfelder (Auftragsnummer, Adresse, Budget, Produkt, Sachkonto, Maßnahme) zur besseren Selektion der zu übertragenden Mitteln aus Aufträgen hinterlegt. Es ist nun außerdem möglich, die einzelnen Spalten der Tabelle auf- oder absteigend zu sortieren.
731 – RAP-Verwaltung
Auf dem Report wird nun ausgewiesen, wann und durch wen ein RAP abgewiesen wurde. Es ändert sich außerdem auf der Druckliste die Bezeichnung "zuletzt geändert durch/am" in "abgewiesen durch/am", sobald der entsprechende RAP abgewiesen wurde.
Beim Abweisen der Storno-AO für einen RAP wird dieser jetzt in den richtigen Status "Gebucht" zurückgedreht, damit ist ein erneutes Verbuchen des RAP's nicht mehr möglich.
Bei der Selektion auf den Status V werden nun wieder alle RAP's mit dem Status „Neu“ und „Vorläufig“ angezeigt.
732 – Bagatellbetragsbereinigung
Beim duplizieren der Buchungstexte kam es zu einem Problem bei der Übernahme. Der Fehler wurde behoben.
7332 – Buchhaltungsabstimmung
Erweiterung der Prüfung OP-Konsistenz in der Buchhaltungsabstimmung. Es wird nun geprüft, ob die OP-Historie konsistent ist. Falls die KB_OP_PID innerhalb eines OP nicht konstant ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Wird ein offener Posten mit Hilfe des Zahlungs-, Auszifferungs-, Lastschrift- oder Gutschriftvorschlags teilweise oder komplett ausgeglichen, der Lauf ist aber noch nicht komplett vergebucht, so ist noch eine angewiesene Zahlung im OP. Korrekterweise muss der Lauf erstellt, bestätigt und verbucht werden, damit der OP korrekt beglichen ist. Ist der Vorgang noch nicht beendet bzw. steht noch eine angewiesene Zahlung im OP, so kann in der Buchhaltungsabstimmung unter der Registerkarte "OP-Korrektur" herausgefunden werden, woran dies liegt. Unter Eingabe der PK-Nummer und Setzen des Hakens "Programmseitig keine Fehler" kann erkannt werden, wo der OP noch hängt. Auch noch nicht verbuchte Vorgänge, die noch im Buchungsstapel stehen, werden angegeben. Auch OP's aus der Kontoauszugsverbuchung werden angegeben.
74 – Endgültiger Jahresabschluss
Im IFR-Jahresabschluss wird nun im Protokoll das abgeschlossene AnBu-Jahr angezeigt.
Veranlagung#
81 – Einzelveranlagung
Die zum Objekt gehörenden Unterobjekte werden im Menü 81 (Einzelveranlagung) als Baumstruktur angezeigt. Der Baum kann auf- (über +) und zugeklappt (über -) werden.
Es wurde die Möglichkeit geschaffen, Sammelbescheide für Gebühren (z. B. Trink- und Abwasser) in der Veranlagung zu verwalten.
Es wurde für die Veranlagung die Möglichkeit der Übergabe der Veranlagungsbescheide ans DMS realisiert.
Wenn bei einem vorhandenen Objekt ein neues Unterobjekt angelegt werden soll, können die Daten des Objektes inkl. Beschreibung, Veranlagungen etc. in ein erstes Unterobjekt übergeben werden. Danach kann regulär ein weiteres Unterobjekt hinzugefügt werden. Die Veranlagung auf dem Hauptobjekt ist dann ausgeschlossen.
Über das Menü 152 kann je Einnahmeart die Überschrift für die Ratenfälligkeiten (laufendes und Folgejahre) individualisiert werden. Im Standard wird "Ratenfälligkeit" vorgegeben. Außerdem können hier je nach Einnahmeart individuelle Bezeichnungen für die Zahlungs-/Steuerpflichtigen hinterlegt werden.
Im Reiter "1 Veranlagung" ist in den Kopfdaten zur Veranlagung eine neue Spalte "Einnahmeartbezeichnung" eingefügt worden. Zusätzlich ist im Menü 152 bei der Bearbeitung in der Registerkarte „Teilnehmer“ für die Sammeleinnahmearten S* bei den Einnahmearten noch die Bezeichnung ergänzt worden.
Für die Auswahl der Buchungs-Einnahmeart gibt es jetzt in der Objektbearbeitung eine aufklappbare Auswahlliste für die im Menü 1275 angelegten Einnahmearten.
In bestimmten Konstellationen wurden Tarifwerte ohne Nachkommastellen ausgewiesen. Wird neu veranlagt, werden die ursprünglich fehlenden Nachkommastellen jetzt mit gedruckt. Die Summenfelder waren davon nicht betroffen und wurden bereits bisher richtig gedruckt.
Neue Vorlage-Option "Objektbeschreibung mit Schlüssel ausgeben" beim Druck der Gewerbesteuerbescheide eingeführt, mit welcher gesteuert werden kann, ob die Schlüssel vor den Werten in der Objektbeschreibung (Betriebsstätte) angedruckt werden oder entfallen sollen. Standardmäßig ist die Option aktiviert, so dass es keine Unterschiede zum bisherigen Druck gibt.
Das Layout Gewerbesteuerbescheides wurde hinsichtlich der Darstellung und Schriftgrößen bei der Angabe der Steuerpflichtigen angeglichen.
Beim Wirtschaftsjahr wird auf dem Bescheid unter der Veranlagungstabelle das jeweilige Wirtschaftsjahr vollständig inkl. Jahreszahlen mit ausgegeben.
Auf dem Bescheid wird nun das Steuerpflichtende anhand des Abmeldedatums ausgewiesen. Wenn es sich um Einnahmearten mit Unterobjekten handelt, wird das Steuerpflichtende erst ausgewiesen, wenn alle Unterobjekte abgemeldet sind.
82 – Gesamtveranlagung
Verbuchte Bescheide können jetzt über die Gesamtveranlagung nachträglich gedruckt werden. Dieser Nachdruck wird mit den Daten erstellt, welche zum Zeitpunkt des Druckes im System hinterlegt sind. Wurden bspw. Adressen oder Bankverbindungen geändert, werden diese geänderten Angaben ausgedruckt.
843 – Analyse der Objektdaten
In der Objektauswertung können jetzt auch die Jahreswechselwerte ausgewertet werden.
Kredite / Darlehen#
a1 – Kredit/Darlehen bearbeiten
Die Anpassung der Zinsen in den Raten der Abzahl- und Zinskredite kann für beliebig viele Raten erfolge, ohne dass diese Eingaben einzeln übernommen werden.
Anlagenbuchhaltung#
Neue Menüstruktur Anlagenbuchhaltung
Im Zuge der Erweiterung des AnBu-Moduls wurde die Menüstruktur überarbeitet und umgestellt. Die nachfolgend beschriebenen Menüpunkte beziehen sich bereits auf die neue Menüstruktur.
b11 – Bearbeiten von Anlagegütern / b21 – Bearbeiten von Zuschüssen
Das Löschen von nicht aktivierten Anlagegütern bzw. nicht passivierten Zuschüssen, welche Teile einer Umbuchung sind, ist nun nicht mehr möglich, selbst wenn die Umbuchung bereits storniert ist. Es ist nun zwingend eine Buchung erforderlich.
Es gab in der Vergangenheit wiederholt Probleme bei der Erfassung mehrerer Positionen bei der Neuanlage eines Anlagegutes oder eines Zuschusses. Dieser Fehler wurde bereinigt.
Das Problem bei der Vergabe von Inventarnummern bzw. Zuschussnummern wurde ebenfalls behoben. Die Nutzung des entsprechenden Wartungsscriptes in der Systemverwaltung ist nur noch im Ausnahmefall nötig.
Zuschusszuordnungen zu 0,00 € können nun wieder problemlos gelöscht werden.
Bei der Zuordnung von Zuschüssen wird nun das Positionsdatum der Zuordnung nicht mehr vorgeblendet, sondern ist vom Anwender auszufüllen.
b611 – Anlagennachweis
Auf den Wunsch einiger Prüfer wurde in den Anlagennachweis eine neue Spalte unter der Rubrik Abschreibungen eingefügt, in der nun die Zuschreibungen extra und mit positivem Vorzeichen ausgewiesen werden. Die Auswahl ist über die Vorlagen-Optionen im Druckdialog möglich.
b721 – Prüfung fehlende AfA
Es können zur Prüfung nun einzelne Anlagegüter bzw. Zuschüsse ausgewählt werden.
b73 – Jahresabschluss (AnBu)
In der IFR-Hilfe ist nun eine Checkliste zum Jahresabschluss Anlagenbuchhaltung hinterlegt.
Mit dieser neuen Funktion ist es möglich, AfA-Stammsätze einzelner Anlagegüter bzw. Zuschüsse von dem in der Bearbeitungsmaske vorgeblendeten Haushaltsjahr in das Folgejahr zu übertragen. Werden beim Übertrag Fehler festgestellt, so werden diese angezeigt.
Kosten- und Leistungsrechnung#
Neue Menüstruktur KLR
Im Zuge der Erweiterung des KLR-Moduls wurde die Menüstruktur überarbeitet und umgestellt. Die nachfolgend beschriebenen Menüpunkte beziehen sich bereits auf die neue Menüstruktur
c33 – Rückgabe an die Bewirtschaftung
Die Belegnummer für die Übergabe der Daten aus der KLR in den Buchungsstapel, ist um die Umlagebezeichnung erweitert worden. Hinweis! Ist die Umlagenummer länger als 6 Stellen, und damit die Belegnummer länger als 20 Zeichen, wird sie auf 20 Zeichen gekürzt und verbucht.
Auf der Programmmaske wird jetzt der im Menü 1271 für Umbuchungen definierte Buchungskreis vorgeblendet. Es gilt folgende Definition der Vorblendung des Buchungskreises: Gibt es einen Buchungskreisnutzer und den Haken bei Umbuchungen, so wird dieser Buchungskreis genommen. Gibt es einen Haken bei Umbuchungen bzw. einen eingetragenen Buchungskreisnutzer, so wird der Buchungskreis vorgeblendet, bei welchem der erste Haken bei Umbuchungen gefunden wird oder der erste eingetragene Buchungskreisnutzer beginnend in der Liste von oben.
c41 – Berechnung (ehemals Menüpunkt c4)
Die Umlageart 03 wird bei der Plankostenrechnung nun als Monatswert behandelt. Daher wird sie in der Jahresplanung nun mit 12 multipliziert angezeigt und berechnet und damit an die Kostenrechnung angepasst. In der Kostenrechnung wird es weiterhin als Monatswert betrachtet.
Vor dem Berechnungslauf in der KLR wurde eine Prüfung ergänzt, ob überhaupt Daten in der KLR Vorliegen (Datenübernahme im Menü c31).
c42 – Buchungsstellen (neuer Menüpunkt)
Im neuen Menüpunkt "Buchungsstellen" können die in der KLR vorhandenen VKZ für Plan und Ist-Kostenrechnung ausgewertet werden. Es werden außerdem die KLR-Buchungen angezeigt.
c43 – Umlageprotokoll (neuer Menüpunkt)
Im neuen Menüpunkt "Umlageprotokoll" kann der BAB in einer Kreuztabelle im System ausgewertet werden.
c51 – Einzelbuchung (neuer Menüpunkt)
In der KLR-Einzelbuchung werden bei Buchungsschlüssel 912 nicht mehr alle K0-Konten angeboten, sondern nur noch K0-Konten, welche als KLR-Bestandskonten deklariert sind.
c62 – BAB-Auswertung (ehemals Menüpunkt c6)
Zukünftig werden deaktivierte KLR-Umlagen beim Druck des Umlageprotokolls nicht mehr mit beachtet.
Beim Druck des BAB für Buchwerte wurden die Vorjahreswerte ergänzt.
c65 – Umlagedefinitionen (neuer Menüpunkt)
Der Druck einer Liste der angelegten Umlagen und Rechenzeilen (ehemals Menüpunkt c1) wurde in den neuen Menüpunkt c65 ausgelagert.
Systemverwaltung#
s12 – DMS-Konfiguration
Im Menu s12 können individuelle Suchfelder für den DMS-Abfragedialog im Eingangsrechnungsjournal definiert werden. Hierbei handelt es sich um solche Felder, welche im DMS als Metadatum vorhanden sind, wo es aber in Bezug auf den Rechnungseingangsworkflow in der Datenstruktur des IFR kein äquivalentes Metadatum gibt. Es können bis zu 10 individuelle Abfragefelder definiert werden. Diese Feldnamen sind mit Query01, Query02 usw. bezeichnet. Im Menü s12 erfolgt dann wie gewohnt das Mapping auf den Feldnamen im IFR. Der Labeltext dieser individuellen Abfragefelder kann entsprechend des konkreten Metafeldes angepasst werden. Dazu wird im DMS-Mapping-Einrichtungsdialog in der Spalte Beschreibung der gewünschte Labeltext hinterlegt mit der Syntax Labeltext; Beschreibung z.B. Produkt; Hier kann man dann das Produkt filtern Die Einrichtung sollte gemeinsam mit Ihrem IFR-Fachberater vorgenommen werden.
s21 – Benutzerverwaltung (Registerkarte Rechte)
Das Einlesen und Verarbeiten von bestimmten Schnittstellen kann nun über die Nutzerrechte in der Systemverwaltung eingegrenzt werden.
s31 – Releasewechsel
Im Releasewechsel ist ein Punkt "Erstellung von Steuermeldungen für Jahre vor 2018 und Zuordnung der Buchungen" eingebaut. Dieser sorgt dafür, dass beim erstmaligen Öffnen der Ausstehenden Buchungen nicht sämtliche Buchungen darin stehen, welche steuerlich je im IFR gebucht wurden. Deshalb werden für alle Buchungen, die vor dem HHJ 2018 gebucht wurden, pauschal Meldungen in dem HHJ und der Periode erstellt, in der diese gebucht wurden. Der vierteljährliche Voranmeldungszeitraum wird hierbei nicht berücksichtigt.
s51 – Änderungsprotokolle
In der Systemverwaltung ist der Menüpunkt für die Protokollierung der Systemänderungen (bisher über Trigger im Menü s42) umfangreich überarbeitet und erweitert worden.
Es sind jetzt auch für die Planungsfunktionen (IFR-Menüpunkte 23, 24*) die Protokolleinträge zur Anzeige vorhanden. Gleichzeitig ist unter s41 noch eine Registerkarte zur Protokollbereinigung hinzugefügt worden.

