Programmänderungen Release 4.1.0050 - Stand 09.12.18
Programmänderungen Release 4.1.0050#
Allgemein#
Sonstiges
011 – Aufgabenverwaltung
Die Änderungsanzeige kann ab Release 50 auch von Rechenzentrumskunden genutzt werden.
Aus der Aufgabenverwaltung werden Nachrichten wieder korrekt versendet.
In der Systemverwaltung werden Termine mit dem Status "erledigt" und "gelöscht" mit neuer Anmeldung am IFR nicht mehr im Menübaum angezeigt
Stammdaten#
11 – Mandant
Die Mandantenschalter wurden neu angeordnet. Damit wird eine leichtere Erkennbarkeit der für den jeweiligen Bereich relevanten Einstellungen erreicht.
Neuer Schalter F46 zur Festlegung einer generellen Bekanntgabefrist für Bescheide / Rechnungen, die nur ins Ausland zugestellt werden. Standard ist 30 Tage.
Neuer Schalter A60 zur Festlegung ob der Buchungstext 1+2, beim Hinzufügen neuer Positionen über den „ER+“ - Button zu einem neuen Anlagegut/ Zuschuss, in die Bezeichnung 1+2 übernommen werden soll. Zusätzlich werden in den Reiter „Zusatztext“ folgende Angaben übernommen: Buchungstext 1+2 | Belegnummer | Buchungsdatum | Fälligkeitsdatum | Freitext. Mögliche Schalterstellungen „J“ = JA | „N“ = Nein (Standard) | „I“ = Interaktiv (Nachfrage bei jeder Positionsübernahme)
Neuer Schalter F10 zur Festlegung der Verteilung von steuerlichen Rundungsdifferenzen im ARJ (Details unter Punkt 3.6).
Der Schalter V10 aktiviert die automatische Bekanngabefrist. Beim Berechnen in der Veranlagung erfolgt daher immer die Prüfung, ob ein Original-Bescheidempfänger im Inland existiert. Wenn einer existiert, dann wird die Bekanntgabefrist für das Inland (für Veranlagungen lt. Menü 152) gesetzt. Sofern für alle Original-Bescheidempfänger ein Auslandskennzeichen gesetzt ist, wird die Auslands-Bekanntgabefrist genutzt.
Der Zeitpunkt der Vereinnahmung der Umsatzsteuer bei vereinnahmten Entgelten ist gesetzlich geregelt. Hierbei spielt die Schaltereinstellung F24 eine tragende Rolle. Steht diese auf "Ja", ist das Wertstellungsdatum des Schwebepostens ausschlaggebend für die Steuer- und Belegperiode. Steht der Schalter auf "Nein" entscheidet das Belegdatum beim Verbuchen des Lastschriftlaufes im Menü 6612 über die Steuerperiode. Die USt-ID ist ab sofort kein Pflichtfeld mehr. Sie kann in den USt-Stammdaten unausgefüllt bleiben, wenn die Verwaltung keine ID vom Finanzamt zugeordnet bekommen hat.
Kommunen, die im Jahr weniger als 1000 € Umsatzsteuerzahllast haben, können Ihre Umsatzsteuererklärung auch nur jährlich durchführen. Die Option zur Auswahl des "jährlichen" Voranmeldezeitraums wurde ergänzt.
Mit der Abgleichsfunktion in der Registerkarte Umsatzsteuer können die Zeilen für die UST-VA 2019, sowie für die Umsatzsteuererklärung des Jahres 2018 eingelesen werden. Dabei gilt ab Release 50 folgendes Farbschema: Grün: neue Kennzeichen im Formular Rot: Kennzeichen die es im alten, nicht aber im neuen Formular gibt (werden nach dem Übernehmen entfernt) Gelb: geänderte Beschreibung im Kennzeichen
Für einen MESO-Abgleich ist Benutzername und Passwort aus dem MESO nötig. Die Nutzer haben nun die Möglichkeit dies am Mandantenschalter K21 zu hinterlegen oder aber der Benutzer gibt vor jedem Abgleich Benutzername und Passwort ein. (Bundesdatenschutzgesetz / DSGVO)
123 – Kontierung – Listenpositionsverwaltung
In den Listen Finanzhaushalt, Finanzrechnung, Teilfinanzhaushalt A und B können nun laut Muster die entsprechenden Spalten unterdrückt werden. Der neue Parameter wird mit dem Schattenmandant aktualisiert. Es müssen die 4 Listen nochmal aus dem Schattenmandant kopiert werden um die Änderungen nicht manuell einpflegen zu müssen.
124 – Kontierung – Sachkontenverwaltung
Mit der Steuerart BELIEBIG (Kennzeichen 1) ist es in den Buchungsmasken nun möglich, sowohl ein beliebiges Steuerkennzeichen auszuwählen, als auch ohne Steuer zu arbeiten, durch die Auswahl "ohne Steuer". Somit ist es nicht mehr notwendig, das Konto für denselben Sachverhalt zu vervielfachen, um alle Sachverhalte rund um die USt abbilden zu können. Es ist möglich nicht steuerbare, steuerfreie, sowie steuerpflichtige Vorgänge mit einem Ertrags-/ Aufwandskonto abbilden zu können.
125 – Kontierung – Maßnahmen
Beim Erfassen von neuen Maßnahmen im Menü 125 wurde im Erfassungsdialog ein Button "Neu" integriert, sodass man mehrere Maßnahmen hintereinander anlegen kann ohne den Dialog verlassen zu müssen. Somit ist auch die Verwendung der IFR-Zwischenablage (F6-Taste oder Shift+F6) möglich.
1272 – Kontierung – Zusatzstammdaten – Zahlwege
Im Zuge des Releasewechsels auf Release 50 mussten die Zahlwege alle auf "abgeschlossen" gesetzt werden. Somit ist die mögliche Einstellung, die zuvor evtl. getroffen wurde, dass der Zahlweg als NICHT abgeschlossen gekennzeichnet werden soll, gelöscht. Diese Einstellung müsste somit im Menü 1272 nochmals getroffen werden.
1275 – Kontierung – Zusatzstammdaten – Einnahmearten
Der OP-Abgleich ist nicht mehr passwortgeschützt und kann nun vom Kunden selbst vorgenommen werden. Mit Auswahl der Einnahmeart und Betätigung "OP-Abgleich" können die offenen Posten, deren Einnnahmeart geändert wurde, angepasst werden.
12a3 – Kontierung – Adressen – Personenkontenverwaltung
Adressverwaltung wurde in Personenkontenverwaltung umbenannt.
In der Personenkontenverwaltung gibt es eine neue Kennzeichnung für die Gruppierung mehrerer Personenkonten. In einem neuen, zusätzlichen Feld ist die Angabe einer max. 20-stelligen, alphanumerischen Eingabe einer "Bürgerkontonummer" möglich. Nach manueller Zusammenfassung der betreffenden PK's zu einem Bürgerkonto können so Auskünfte und Auswertungen über z.B. eine natürliche Person erstellt werden.
Da es bei angelegten Mahnsperren mit der Kombination 0000 und * beim OP-Bezug zu Problemen bei der Mahnung hinsichtlich der Selektion der OP's für die Mahnung kam, gab es hier eine Änderung. Zukünftig können keine Mahnsperren mehr mit der Kombination 0000 und * beim OP-Bezug gleichzeitig angelegt werden. Bei neu eingegebenen Mahnsperren mit 0000 wird das 0000 durch * ersetzt. Für alle Altkombinationen mit 0000 und * in der Datenbank wird bei der Vorschlagserstellung für die Mahnung die Mahnsperre mit dem * bevorzugt.
Es stehen im Kommentarfeld bei Mahnsperre jetzt 254 Zeichen zur Verfügung.
Es besteht nun die Möglichkeit bei Zusatzadressen die Einnahmeart über einen Button "E" auszuwählen, Bei der Bankverbindung kann dies ebenso über den Button "Auswahl Einnahmeart..." erfolgen.
Bei bebuchten kreditorischen Bankverbindungen kann nun wieder die BIC geändert/korrigiert werden.
Auf Bescheiden können auch Personen, für die keine Anschrift erfasst werden kann und kein Zusteller oder ähnliches vorhanden ist, als vom Bescheid Betroffene ausgewiesen werden. Es ist dazu unbedingt eine Funktion (z.B. 7* - Mitglied einer Erbengemeinschaft -- nur Ausweis auf dem Bescheid), für die kein eigener Bescheid erstellt wird zu wählen.
Bei der Erfassung eines neuen Personenkontos ist das Feld "Straße" kein Pflichtfeld mehr, dies gilt jedoch nur bei Neuanlage eines PK’s.
Die Schnittstelle „S_KSV_I_D_IBAN“ kann nun wieder korrekt verarbeitet werden.
1y1 – Ausgabesystem – Textbaustein
Um eine weitere Flexibilisierung im Layout der Reports zu erreichen, gibt es für die folgenden Reports die Möglichkeit über den Textbaustein 9, die Informationen zu Öffnungszeiten, Bankverbindungen usw. in der Fußzeile einzurichten. Allerdings ist dann kein Druck mehr mit Zahlschein möglich. Die Möglichkeit besteht bei Mahnung, Stundung, Fakturierung, Ausgangsrechnung und Auszifferungserklärung. Dabei wurde der Zahlschein im "Mahnbescheid breit" entfernt.
1y2 – Ausgabesystem – Vorlagen
Durch die beiden neu ergänzten Suchfelder "Bezeichnung" und "Vorlage" ist jetzt eine noch genauere Suche nach bestimmten Vorlagen möglich.
Mit Hilfe eines Releasewechselpunktes wird in der Vorlagenverwaltung für das Muster 21 der Parameter "Dok.-mappe" aktiv gesetzt.
1w – Import
Beim Einlesen von Mandaten über die Schnittstelle, gab es einen Fehler, wenn das betreffende Personenkonto nicht vorhanden ist. Die Schnittstelle ist dahingehend überarbeitet worden, dass er alle Mandate einliest wo er ein Personenkonto findet und für alle anderen Mandate die nicht zugeordnet werden können eine Fehlermeldung bringt. Nach Anlegen der fehlenden Personenkonten kann die Schnittstelle erneut ausgeführt werden.
Planung#
21 – Neues Planjahr anlegen
Sachkonten, die in 2018 nicht bebuchbar sind, wurden teilweise bei der Planeröffnung 2019 wieder als bebuchbar gekennzeichnet. Mit dem Releasewechselpunkt "Überprüfung des Kennzeichen Bebuchbar" erfolgt eine Prüfung auf Sachkonten, die im Jahr 2018 das Kennzeichen "nicht bebuchbar" haben und durch die Eröffnung des neuen Planjahres in 2019 wieder bebuchbar sind. Das Ergebnis wird im Protokoll mit ausgewiesen und sollte an die zuständigen Mitarbeiter der Kämmerei weitergeleitet werden. Bei Bedarf ist im Menü 124 "Sachkontenverwaltung" das Kennzeichen "bebuchbar" für die entsprechenden Konten wieder zu entfernen. Ist die Anzahl der Konten sehr hoch, können Sie sich gern an die Fachberatung wenden.
23 – Budgetzuordnung
Für KU-Konten (Umlagekostenart-Konten) kann nun auch im Menü 23 eine Budgetzuordnung erfolgen.
241 – Teilplanentwurf – Budgetübersicht – Planwerte
In der Budgetübersicht ist es nun wieder möglich, Budgetvorgaben mit dem bereits geplanten Werten zu vergleichen.
242 – Teilplanentwurf – Ergebnisplan
In den Menüpunkten 242 | 243 | 244 | 245 wurde ein Fehler behoben, welcher das Speichern der Standardansicht verhindert hat, nachdem der jeweilige Menüpunkt geschlossen oder die Eingrenzung auf ein Produkt oder Sachkonto geändert wurde. Nach Einspielen des Updates muss einmalig die Standardansicht mit einem Rechtsklick im Kontextmenü wiederhergestellt werden.
Bei eingeschränktem Budget kann in der Planung nun wieder korrekt nach Produkten und Sachkonten gefiltert werden.
291 – Auswertungen – Planbuchungsjournal
Das Planbuchungsjournal kann wieder genutzt werden. Es wurde die Spalte „Nutzer“ ergänzt. Daran lässt sich der Nutzer erkennen welcher die Plan-/ Budgetbuchung durchgeführt hat. Bei Auswahl (sowohl händisch als auch über "abtauchen") des Produktes wird wieder die damit verknüpfte Maßnahme im Query-Feld eingeblendet. Ohne die Auswahl eines Produkts werden zudem im Feld Maßnahme alle unter dem aktuellen Mandanten erfassten Maßnahmen eingeblendet.
29a – Auswertungen – Vorausz. fällige Ausz. Aus VE
Beim Druck der Liste "Übersicht der aus VE fällig werdenden Auszahlungen" kam es durch eine Datenkonstellation zu dem Verhalten, dass er einzelne HH-Jahre in der Liste ausgelassen hat. Hier erfolgte eine Änderung der Datenaufbereitung für die Liste.
Buchung#
311 – Buchen – Einzelbuchung
Ebenso wie beim Buchungsschlüssel 511 kann nun auch beim Buchungsschlüssel 411 unabhängig von der Grundeinstellung "Soll-Versteuerung" bei der Buchung das Kennzeichen Ist-Versteuerung gesetzt werden, so dass diese Buchung dann als Ist-Versteuerung geführt wird. Damit können Sonderfälle im Bereich Umsatzsteuer vom Anwender entsprechend berücksichtigt werden.
Es wird nun auf der Anordnung (sowohl auf der einzelnen AO, als auch auf dem AO-Summenblatt), bei Buchung mit Steuerkennzeichen vermerkt, ob es sich bei dem erstellten OP, um den Fall der Soll- oder Istversteuerung handelt. Ob die Vorsteuer einer kreditorischen Sollstellung in den Zeitraum der Zahlungsbuchung verlagert wird, entscheidet nun mehr auch bei Ratenbuchungen allein die Checkbox "Istversteuerung". Bisher hat die Aktivierung von "Periode lt. Fälligkeit" bei Ratenbuchung eine Verschiebung der Vorsteuer in die Zahlungsperiode verursacht. Soll dieser Zustand künftig bei Ratenbuchungen weiterhin erfolgen, muss zusätzlich die Checkbox "Istversteuerung" aktiviert werden.
Bei Umbuchungen mit den Buchsschlüsseln 24; 20 und 26* wird keine Steuer berücksichtigt. Es erfolgt eine Bruttoumbuchung. Steuerpflichtige Korrekturen sind ausschließlich über personenbezogene Buchungen vorzunehmen.
Beim Abweisen einer AO erscheint das Hinweisfeld "Grundangabe" bei Einzelbuchung analog zum Eingangsrechnungsjournal eingeblendet.
Bei einer Aufteilungsbuchung von einem Posten ohne Steuer auf eine steuerpflichtige Buchungsstelle werden die Felder Steuerkennzeichen und Steuer wieder korrekt gefüllt.
Bei der Verbuchung einer Rechnung mittels Aufteilungsbuchung und unterschiedlicher Leistungsperiode der Rechnungspositionen kam es, wenn nicht genügend Budgetmittel auf einer Buchungsstelle vorhanden sind, zu einem Fehler in der Budgetumbuchung. Hierzu ist eine Korrektur vorgenommen worden, dass jetzt die Mittel für die Budgetumbuchung aus dem richtigen Jahr genommen und auch im richtigen Jahr verbucht werden.
In der Einzelbuchungsmaske sind künftig nach Eingabe der Buchungsstelle und Datenangaben nur noch die Maßnahmen auswählbar, die den Einschränkungen nach Produkt und Datum entsprechen. Passt eine Maßnahme bspw. nach Eingabe von Beleg- und Wertstellungsdatum nicht in den Gültigkeitszeitraum, die in den Stammdaten der Maßnahmen gepflegt wird, so wir diese Maßnahme nicht mehr in der Auswahl der Abtauchfunktion angegeben. Auch in der Dauerbuchung und Auftragsverwaltung ist diese Neuerung umgesetzt. Im ERJ ist diese Funktion bereits enthalten.
Es kann nun wieder mit der Mehrfachauswahl auf mehrere OP's gebucht werden. Die Buchungsstelle wird ausgegraut dargestellt und der Buchungsbetrag wird vorgeblendet und kann bei Bedarf überschrieben werden.
Mit der OP-Schlüsselerweiterung durch das Steuerkennzeichen können nun auch Teilzahlungen auf eine Rechnung gemacht haben, die mehrere Steuerkennzeichen enthalten, da somit pro Steuerkennzeichen ein eigener OP gebildet wird.
312 – Buchen – Dauerbuchungen
Bei der Erstellung von Dauerbuchungen mit manuellen Belegnummern, gab es ein Problem mit der Fortschreibung der Belegnummern in den einzelnen Buchungsperioden. Hierzu erfolgte eine Änderung, so dass jetzt die Belegnummern korrekt fortgeschrieben werden.
Das Dauerbuchungsmodul wurde auf Nebenbuchwerk umgestellt. Damit werden Dauerbuchungen, deren Anordnungen in der FiBu abgewiesen werden, auch in der Dauerbuchung zurückgesetzt. Hinweis: Wenn Anordnungen zu Dauerbuchungsvorgängen abgewiesen werden, achten Sie bitte darauf, dass alle zusammenhängenden Anordnungen abgewiesen werden. Beispiel: Sie übergeben auf einen Schlag Periode 1 - 12 und stellen beim AO-Druck (Formular) einen Fehler fest, dann weisen Sie dann bitte alle 12 Anordnungen ab!
32 – Tagesabschluss
Im Kopf der Tagesabschlussübersicht wurde das verkehrte Zeitformat, 12h statt 24h angezeigt. Ist korrigiert.
Bei einer Tagesabschlussübersicht mit vielen Zahlwegen und/oder vielen Jahren bei der Übersicht der Istfortschreibung konnte es bei einigen Konstellationen dazu führen, dass die Unterschriftenzeile auf die neue Seite kommt und dort verschoben dargestellt wird. Um das besser verhindern zu können ist der Report in diesem Bereich angepasst worden.
Im Menü (LUSI) wurde ein Fehler behoben, welcher die Erstellung des Reports für Ein- und Ausgangsschecks verhinderte.
Wird mit Buchungsschlüssel 734 (kred. Zahlungsausgang auf Verr.-Scheck) mit Mehrfachauswahl gebucht, ist der Freitext wieder korrekt gefüllt und somit kann die Offene Schwebepostenliste wieder korrekt gedruckt werden.
33 – Buchungsstapel
Bei der Selektion auf eine AO-Nummer, die zu einer Aufteilungsbuchung gehört, werden jetzt wieder alle zugehörigen Buchungen der Aufteilungsbuchung im Buchungsstapel angezeigt.
Ein Filterfeld für Buchungsstapelnummer wurde ergänzt.
351 – Schnittstellen – Einrichten – Textschnittstelle Archikart
Nach dem Wegfall der Unterstützung von Informix-DB kam es durch eine fehlerhafte Passage im Schnittstellenmakro zu einem Programmabsturz bei der Installation der Schnittstelle. Nach Überarbeitung des Makros ist jetzt die Installation wieder problemlos möglich.
352 – Schnittstellen – Eingang – XFinanz
Bei der Schnittstellen-Verarbeitung der XFinanz-Bankdateien wird wieder der korrekte Zahlweg gesetzt.
3522 – Schnittstelle – Eingang – Verarbeiten
Die Verarbeitung einer Schnittstelle kann einem konkreten Nutzer zugewiesen werden. Wenn der Nutzer das Recht 351 (Einrichten einer Schnittstelle) nicht hat, ist eine Änderung der Parameter beim Verarbeiten nicht möglich.
36 – Anordnungen
Das Problem, dass bei Abweisung einer AO die Angabe des Grundes im Eingabefenster nicht gespeichert wurde, ist behoben. Ebenso erfolgte Fehlerbehebung, dass das Eingabefenster für die Erfassung des Abweisungsgrundes gar nicht eingeblendet wurde.
3a2 – Kontoauszug – Abgleich
Um eine bessere Übersicht der zugeordneten OP's zu einer Kontoauszugsposition zu ermöglichen, ist es jetzt möglich den Bereich durch ziehen mit der Maus zu vergrößern oder zu verkleinern.
391 – Auskunft – Personenkontenauskunft
Im Report FR_60101_KONTOAUSZUG_B.MRT wird jetzt das Druckdatum und die Seitenanzahl (Blatt 1 von ...) ausgewiesen sowie der RTB_4 Briefkopf wurde an die breite Reportvorgabe angepasst.
Die Spalte "IBAN" wurde integriert. Diese zeigt bei kreditorischen OP’s die Bankverbindung an, mit welcher der OP verknüpft bzw. an welche Bankverbindung die Zahlung getätigt wurde. Bei debitorischen OP’s wird die Spalte IBAN nur bei automatischen Zahlungsläufen ausgewiesen. Änderungen der Bankverbindung über das Menü 4a - OP-Anpassung werden in der Spalte "IBAN" historisch mit aufgeführt.
Es ist jetzt möglich, beliebig viele Personenkonten gemeinsam aufzurufen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich dabei um mehrere debitorische, mehrere kreditorische oder debitorische und kreditorische Personenkonten handelt. Die Auswahl der betreffenden Personenkonten erfolgt dazu entweder durch Eintrag der PK-Nummern semikolon-getrennt in das Auswahlfeld oder durch den Aufruf der PK-Verwaltung über den Button am Auswahlfeld. Dort können die gewünschten Personenkonten ausgefiltert und/oder mit Hilfe der STRG-Taste gemeinsam markiert und über den Button "Daten zurückgeben" ausgewählt werden. Auf diese Weise kann schnell ein Gesamtüberblick aller Buchungen oder Offenen Posten für zusammenhängende Personenkonten z. B. einer natürlichen Person erreicht werden. Außerdem ist es möglich, für diesen ausgewählten Bereich auch sofort das Journal, eine OP-Liste oder ein PK-Auszug zu erstellen.
392 – Produkt-/ Sachkontenauskunft
Im Reiter „Planbuchungen“ wurde die Spalte „Nutzer“ ergänzt. Daran lässt sich der Nutzer erkennen welcher die Plan-/ Budgetbuchung durchgeführt hat.
394 – Auskunft – Budgetübersicht
In der Budgetübersicht Menü 394 wurde die Datenermittlung der Spalte (L) "Mehr/Minder" in Bezug auf übertragene Vorjahresmittel und somit auch die Spalte (N) "Verfügbarer Rest gesamt" angepasst.
396 – Auskunft / Liquiditätsanzeige
Bei Kredittilgungsbuchungen kam es zu einer Fehlanzeige in den Verfügbarkeitsdetails.
Es bestand bei der aktuellen Darstellung der Nummerierung der Positionsnummern ein Missverständnis in der Interpretation der Werte. Aktuell wurde von einigen Kunden bei den Werten für die Position 2 davon ausgegangen, dass es sich hier um eine Summe der darunterliegenden Positionen 2.1 bis 2.4 handelte. Um hier mehr Klarheit zu schaffen, wurde die Nummerierung der Positionen umgestellt.
In der Liquiditätsanzeige werden nun auch Ausgangsrechnungen betrachtet.
OP-Bearbeitung#
421 – Stundung – Bearbeiten
Für den Report des Wiederrufes gibt es nun eine neue Vorlagen-Option (Rechtsklick auf Button „Drucken“) Namens "nur Restschuld ausgeben". Es ist empfehlenswert die Option beim Druck immer auszuwählen, da sonst zum Beispiel Teilzahlungen nicht korrekt berücksichtigt werden. Außerdem sollte die Option "Kontoauszug unterdrücken" ebenfalls angehakt werden.
431 – AdV – AdV-Verwaltung
Das Anlegen einer AdV ohne das eine Einnahmeart zur Buchungsstelle hinterlegt ist funktioniert weiterhin. Erst beim Widerruf würde dann eine entsprechende Hinweismeldung kommen, dass die Einnahmeart zur Buchungsstelle noch fehlt. Nach dem Anlegen der Einnahmeart kann der AdV-Widerruf dann ordnungsgemäß durchgeführt werden.
432 – AdV – AdV-Liste
Beim Ausweis des gesperrten AdV-Betrags auf der AdV-Liste sind nicht immer die richtigen Werte angezeigt worden. Hierzu erfolgte eine Korrektur, so dass jetzt die richtigen Werte angezeigt werden.
441 – Wertberichtigung – Niederschlagung
Beim Verbuchen von Wertberechtigungen für unbefristete Niederschlagungen und deren Anpassung, wird der Buchungssatz wieder korrekt gebildet.
Ab Release 50 wird bei der Niederschlagung die abgeführte Umsatzsteuer korrigiert. Dies passiert sowohl bei befristeter Niederschlagung, als auch bei unbefristeter Niederschlagung (sollten beide nacheinander erfolgen, wird bei unbefristeter NDS nicht erneut die USt korrigiert). Es werden auch alle Korrekturen der Steuer an das USt-Modul weitergegeben. Zu beachten ist, dass bei befristeter Niederschlagung (Buchungsschlüssel 111) wie gewohnt kein Personenkonto angesprochen wird. Im USt-Modul kann somit nicht nach dem Personenkonto bei Suche der Steuerkorrektur aus befristeter Niederschlagung gefiltert werden.
443 – Wertberichtigung – Wertberichtigungsliste
Es wurde eine neue Auswertung erstellt, welche alle wertberichtigten OPs ausweist, die noch angepasst werden müssen, weil sich der ursprünglich wertberichtigte OP-Wert verändert hat (z.B. durch Zahlung oder Sollabgang), aber der WB-Betrag noch nicht aktualisiert wurde. Hierfür muss der Haken bei Option "nur offen ungleich wertberichtigt" gesetzt werden.
46 – Sperren
Im Menü zum Setzen der OP-Sperre werden jetzt auch die AdV angezeigt, die durch eine Teilsperre aufgehoben worden sind.
48 – Vollstreckung
Wenn bei der Übergabe der Vollstreckungsdaten vor der Mahnung bei dem OP eine Sperre gesetzt/gelöst wurde, ist der Vollstreckungsmahngrad dann von 3 auf 0 beim OP zurückgesetzt worden. Nach der Änderung bleibt der Vollstreckungsmahngrad am OP erhalten.
AVVISO XML-SST - Der Buchungsbetrag wird nun mit dem richtigen Vorzeichen übergeben.
491 – Erlass / Bearbeiten
Das Buchen eines Erlasses funktioniert wieder. Ebenso wurde der Fehler bei der Aufhebung eines Erlasses behoben.
Auftrag/Faktura#
51 – Auftragsverwaltung
Der Druck der Bestellung wurde überarbeitet. Es wurde bspw. ein Block eingefügt, der die Auftragsnummer enthält. Außerdem ist der RTB_9 nun einpflegbar. Um diese Erweiterungen nutzen zu können ist allerdings der Report "FR_20171_BESTELLUNG_B.MRT" mit der breiten Variante des Briefkopfes zu verwenden. Beim Stornieren von Aufträgen mit Teilabruf, kam es zu einer nicht richtigen Anzeige der Restauftragswerte. Hierzu erfolgte eine Korrektur.
Bei Druck eines eingegeben längeren Bemerkungstextes für den Auftragsbegleitschein, erfolgte kein Zeilenumbruch. Dies führte dazu, dass die Schriftgröße angepasst wurde. Durch eine Korrektur wird nun der Zeilenumbruch durchgeführt und die Schriftgröße beibehalten.
52 – Eingangsrechnungsjournal
Bei der Erfassung einer Eingangsrechnung im lfd. Jahr für eine Leistung des Vorjahres kann die abweichende Leistungsperiode genutzt werden. Bei der Benutzung eines Auftrages aus dem Vorjahr in dieser Konstellation, kam es zu Problemen mit den internen Plausibilitätsprüfungen des Programms. Hierzu erfolgte eine Anpassung, so dass solche Erfassungen jetzt möglich sind. Dafür ist eine Mittelübernahme des benutzten Auftrages in das Folgejahr notwendig.
Durch die erweiterte Anzeige von weiteren Informationen zur Bankverbindung reichte der Platz für die Anzeige der Personenkonteninformationen nicht mehr aus. Darum erweitert sich jetzt das Informationsfeld wenn man mit der linken Maustaste daraufklickt. Auch können die Informationen jetzt aus dem Feld herauskopiert werden.
Beim Anlegen einer Eingangsrechnung mit RAP, wurde immer ein automatisierter Text in das Bemerkungsfeld des RAP's geschrieben. Hierzu erfolgte eine Änderung dahingehend, dass jetzt der individuelle Text aus Buchungstext1 hinterlegt wird.
Mit dem ERJ kann nun wieder ein RAP gebildet werden.
Bei kreditorischen Buchungen wird die Bildung der Steuerperiode am Eingangsrechnungsdatum bzw. Wertstellungsdatum entschieden. Liegt die Leistungsperiode zeitlich später als das Eingangsrechnungs- bzw. Wertstellungsdatum, so ist die Leistungsperiode für die Steuerperiode ausschlaggebend.
54 – Ausgangsrechnungsjournal und dazugehörig Menü 55 – Stammdaten
Die Rechte der Buchungsschlüssel und Einnahmeart sowie das Budgetrecht zur Beschränkung wirken im ARJ Menüpunkt 54 bei der Rechnungserfassung sowie im Menüpunkt 55 bei Anlage der Tarifgruppen/ Tarife.
Es wurde der Mandantenschalter F10 „Methode der Steuerberechnung im ARJ“ (jahresübergreifend) im Menü 11 ergänzt. Die Methode „Horizontal“ (Standard) oder „Vertikal“ definiert, wie die Umsatzsteuer berechnetet wird und mögliche Rundungsdifferenzen verteilet werden. Die Anzeige im Menü 54 ist nicht auswählbar, sondern nur informativ.
Funktion „Basis “ im Kopfdatenbereich der Rechnungserfassungsmaske ergänzt. Bei einer Rechnung die sich aus Brutto- und Nettotarifen (gemischt) zusammensetzten soll, dient diese Auswahl als Berechnungsgrundlage für die Umsatzsteuer und die Darstellung der Rechnung. Laut Tarif : Ist standardmäßig vorbelegt. Die Berechnung richtet sich nach der Tarifart in der ersten Rechnungsposition, d.h. ob ein Brutto- oder Nettotarif ausgewählt wurde. Eine gemischte Erfassung der Tarifarten ist nicht zulässig. Die Ausgangsrechnung wird dann entweder als Brutto oder Nettorechnung dargestellt und eine Umrechnung findet nicht statt. Brutto oder Netto : Ermöglicht die Erfassung von Rechnungen, welche sowohl Brutto- als auch Nettotarife gemischt enthalten können. Die Ausgangsrechnung wird entweder als Brutto oder Nettorechnung dargestellt und es erfolgt eine Umrechnung des Tarifes, wenn dieser von der ausgewählten Basis abweicht. Durch die Umrechnung kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
Im Report FR_5001_Ausgangsrechnung_B.mrt wurde die Formatierung des Umsatzsteuerbetrages korrigiert sowie weitere kleinere Optimierungen vorgenommen.
Auf dem Report „Ausgangsrechnung breit“ wurde die Positionierung der Falzmarken korrigiert und die Vorlagenoption „Tarifgruppenbezeichnung unterdrücken“ hinzugefügt. Die Vorlagenoption dient zur Gruppierung von nacheinander folgenden Rechnungspositionen, welche die selbe Tarifgruppe enthalten um Mehrfachnennungen zu unterdrücken.
Im Kopf-Datenstrom für die Textbausteinverwaltung wurde die Spalte "KZ_Orpr" ergänzt, welches z.B. zur Steuerung des Titels im RTB_8 (z.B. Rechnung oder Bescheid) verwendet werden kann. Dieses Kennzeichen leitet sich aus der ersten Rechnungsposition ab und wird mit "O" für öffentlich-rechtlich oder "P" für privatrechtlich belegt. Außerdem wurde das Kennzeichen "MehrAlsEineRate" aufgenommen. Dieses kann mit 0 = keine Raten innerhalb der Rechnung oder 1 = mehrere Raten innerhalb der Rechnung belegt sein. Damit wird es möglich, die Textbausteine noch individueller zu steuern. Des Weiteren wurde das Kennzeichen „AbbucherStati“ ergänzt. Welches mit 0 = kein SEPA-Mandat liegt für die Rechnung vor | 1 = ein SEPA-Mandant mit gleicher Bankverbindung liegt für die Rechnung vor | 2 = ist eine Mischform des Status 1+2 ab mindestens 2 Rechnungspositionen, d.h. es gibt für die einzelnen Positionen anhand der Einnahmeart für die Rechnung mehrere SEPA-Mandate bzw. es liegt für eine Position kein SEPA-Mandat vor.
Felder Tarifgruppenbezeichnung sowie Tarifbezeichnung wurden in Multiline-Felder umgewandelt. Nach der Neuerfassung einer Ausgangsrechnung wird die Spalte Debitor nun korrekt ausgewiesen, ohne den "Aktualisierung-Button" betätigen zu müssen.
Bei Rechnungserstellung/-bearbeitung werden für die einzelnen Rechnungspositionen die Tarife jetzt Haushaltsjahrspezifisch angezeigt.
Im ARJ wird jetzt bei der Funktion "Neue Rechnung" analog der Funktion "Neu aus Auswahl" das Belegdatum anhand des aktuellen Tagesdatums vorgeblendet.
Die Anzahl der möglichen Zeichen in den Feldern Traifgruppenbezeichnung und Tarifbezeichnung wurde von 60 auf 100 erhöht.
Die unterschiedlichen Stati des Ausgangsrechnungsjournales werden in der Journaltabelle farblich hervorgehoben.
Bei Neuanlage einer Tarifgruppe oder eines Tarifes werden nun die zu erfassenden Felder korrekt geleert.
Im Menü 55 - Stammdaten Ausgangsrechnungsjournal wurde das Layout geändert. In der Einstiegsmaske wird jetzt zuerst der Mandant und das Haushaltsjahr vorgeblendet. Damit kommt es beim Wechsel zwischen den Reitern Tarifgruppen und Tarifarten, was auch weiterhin möglich ist, nicht mehr zu unterschiedlichen Anzeigen Mandant/HHJ. Der Wechsel zwischen den Reitern kann auch durch die neue Funktion "geteilter Bildschirm" ersetzt werden. Die benutzerdefinierte Einstellung "geteilter Bildschirm" merkt sich das System, so dass die zuletzt verwendete Einstellung bei erneutem Aufrufen angezeigt wird.
Die Übergabe von Ausgangsrechnungen, welche über das Ausgangsrechnungsjournal bzw. Fakturierung erstellt sind, können an das DMS übertragen werden.
592 – Fakturierung / Stammdaten
Die Übergabe von Ausgangsrechnungen, welche über das Ausgangsrechnungsjournal bzw. Fakturierung erstellt sind, können an das DMS übertragen werden.
Auswertungen#
6 – Auswertungen
Um die eingebundenen Diagramme in Auswertungen drucken zu können, ist ein Farbdrucker erforderlich.
613 – Zeitbuch / Quartalsstatistik
Die vierteljährliche Kassenstatistik wurde auf eine periodengerechte Auswertung umgestellt. Im 1.Quartal werden ausschließlich Buchungen der Perioden 1-3 berücksichtigt. Sofern im 2.Quartal Buchungen mit Periode 1-3 enthalten sein sollten (z.B. Umbuchungen), werden diese unter Berücksichtigung der letzten Zeitbuchnummer des 1.Quartals dem 2.Quartal zugerechnet.
Für RZ-Kunden wurde der Button „Zusatzangaben“ hinzugefügt, um vor Erstellung der Statistik die Eingabe von Zusatzdaten wie Hebesätze, Schulden, usw. durch den Anwender selbst zu ermöglichen.
Die Vierteljahresstatistik kann nun wieder als CSV-Datei ausgegeben werden. Dies muss in der Schnittstelle (Menü 351) am Parameter angepasst werden.
6213 – Kontenblätter – Sachkontenblätter – Mittelbindung
Der Report zur Mittelbindung ist überarbeitet worden, so dass das Ein-/Ausblenden von Inhalten per Interaktion mit Plus/Minus-Kästchen wieder funktioniert. Zusätzlich kann über die Druckoptionen die Kontobezeichnung mit angezeigt werden.
6223 – Kontenblätter – Sachkontenblätter – Kontoauszug
Die OP's auf dem Personenkonto werden nun sortiert nach Fälligkeit ausgegeben, um die Darstellung für den Zahlungspflichtigen übersichtlicher zu gestalten.
Im Report FR_60101_KONTOAUSZUG_B.MRT wird jetzt das Druckdatum und die Seitenanzahl (Blatt 1 von ...) ausgewiesen sowie der RTB_4 Briefkopf wurde an die breite Reportvorgabe angepasst.
6225 – Kontenblätter – Sachkontenblätter – Infoschreiben
Der RTB_4 Briefkopf wurde im Report FR_60102_INFOSCHREIBEN_B.MRT an die breite Reportvorgabe angepasst.
623 – Kontenblätter – Summen- und Saldenlisten
Eine Mehrfachauswahl ist jetzt in den Selektionsfeldern der SuSa-Listen möglich.
634 – Bilanzlisten – Anlagespiegel
Anlagenspiegel kann jetzt laut des neuem Musters gedruckt werden
6412 – Ergebnisrechnung – Planlisten - Gesamtergebnisplan
Beim Druck der Listen in Verbindung mit einem Doppelhaushalt, kam es in einigen Reports zur verkehrten Anzeige des Haushaltsjahres im Listenkopf.
6513 – Finanzrechnung – Planlisten - Teilfinanzplan B
Beim Druck des Teilfinanzhaushaltes B im 2. Doppelhaushaltsjahr kam es zu einer fehlerbehafteten Berechnung der Gesamteinzahlungen/-auszahlungen (Spalte 11). Hierzu erfolgte eine Korrektur, so dass der Ausweis der Werte jetzt korrekt ist.
6611 – OP-Listen – Debitorisch - OP-Listen
In der OP-Liste wird am Debitor ein Kennzeichen als Hinweis ausgegeben, wenn für diesen Debitor ein Infotext vorhanden ist.
Bei der Saldobildung zwischen den beiden Referenzkonten kam es zu einem Anzeigefehler der Summenwerte. Hier erfolgte eine Korrektur. Weiterhin erfolgte eine kleine Anpassung des Layouts, da in manchen Konstellationen nur der PK-Namen ohne Positionen auf eine Seite unten geschrieben wurde.
Beim Druck der debitorischen OP-Liste mit Stichtag und der Option inkl. Referenz-PK's kam es zu einem Fehler beim Ausweis der kreditorischen OP-Positionen des Referenzkontos. Hier erfolgte ein mehrfacher Ausweis desselben OP's.
6612 – OP-Listen – Debitorisch - Lastschriftvorschlag
Durch den Releasewechselspunkt "ungültige BVs aus KA_KOPPL entfernen" werden fehlerhaften Datensätze von Bankverbindungen korrigiert. Voraussetzung ist die Durchführung der Releaswechselpunkte "Datenbankstruktur anpassen" und "Ergänzung der Adressverwaltung um Mandanteninformationen".
Der Zeitpunkt der Vereinnahmung der Umsatzsteuer bei vereinnahmten Entgelten ist gesetzlich geregelt. Hierbei spielt die Schaltereinstellung F24 eine tragende Rolle. Steht diese auf "Ja", ist das Wertstellungsdatum des Schwebepostens ausschlaggebend für die Steuer- und Belegperiode. Steht der Schalter auf "Nein" entscheidet das Belegdatum beim Verbuchen des Lastschriftlaufes im Menü 6612 über die Steuerperiode.
6613 – OP-Listen – Debitorisch - Gutschriftvorschlag
Durchführung eines Gutschriftlaufes, kam es zu einem Fehler bei der Darstellung des Laufes in der Tagesabschlussübersicht - LUSI-Liste. Der Gutschriftlauf wurde irrtümlich unter den Lastschriften ausgewiesen. Hier erfolgte eine Korrektur, so dass der Gutschriftlauf wieder bei den Überweisungen angezeigt wird.
6614 – OP-Listen – Debitorisch - Mahnvorschlag
Die Nebenforderungen werden nun korrekt ohne Skontobetrag ausgewiesen, wenn eine skontierte Hauptforderung zu Grunde liegt.
6617 – OP-Listen – Debitorisch - Auszifferung
Wenn bei einer Auszifferung ein negativer OP-Betrag übrig blieb, wurde auf der OP-Liste bisher immer 0,00 € bei "offen nach Ausz." ausgewiesen. Jetzt wird der aktuelle neue OP-Betrag nach Auszifferung in der OP-Liste angezeigt.
In der Vorschlagsliste der maschinellen Auszifferung wird in der Betragsspalte der Auszifferungsbetrag zu jedem aufrechenbaren Offenen Posten wieder ordnungsgemäß dargestellt.
6622 – OP-Listen – Kreditorisch - Zahlungsvorschlag
Aus der LUSI-Liste können jetzt Zahlungsavisschreiben an die Kunden versendet werden. Nach dem Erstellen der LUSI-Liste können über den Button "Druck Avis" und der möglichen Selektion auf ein konkretes PK / Anzahl der enthaltenen Positionen die Avisschreiben für die Kunden erzeugt werden. Die Anpassung der Texte erfolgt über die Textbausteine, Menü 1y1.
671 – Umsatzsteuer – Journal
Für die Spalte der Buchungsperiode in der Steuerbuchungsrecherche, wurde bei abweichendem Haushaltsjahr vom Aktuellen, noch die Angabe des Jahres in der genannten Spalte ergänzt. Diese Fälle geschehen häufig über den Jahreswechsel oder auch bei Angabe einer abweichenden Leistungsperiode.
In der Vorschlagsliste der maschinellen Auszifferung wird in der Betragsspalte der Auszifferungsbetrag zu jedem aufrechenbaren Offenen Posten wieder ordnungsgemäß dargestellt.
672 – Umsatzsteuer – Meldungen
Ab Release 50 ist die Steuerart 1 "beliebige Steuer" wieder auswählbar. Somit kann nun ein Sachkonto für verschiedene Steuervorgänge genutzt werden. Die Einstellung beginnt in der Sachkontenverwaltung. Wenn hierbei die Steuerart "beliebig" gewählt wird, muss kein Steuerkennzeichen ausgewählt werden. Wird das Konto nun bei der Buchung gewählt, kann direkt in der Buchungsmaske das Steuerkennzeichen herausgesucht werden. Das Steuerkennzeichen ist somit ein Merkmal des offenen Postens geworden. Wird bspw. eine Aufteilungsbuchung vorgenommen, welche in den verschiedenen Vorgängen/ Positionszeilen das gleiche Sachkonto inne hat, aber in denen das Steuerkennzeichen jeweils unterschiedlich ist (bspw. 7% und 19%), so werden auch 2 offene Posten gebildet.
Das Formular für die Umsatzsteuer-Voranmeldung 2019 ist hinterlegt.
Das Formulars der Dauerfristverlängerung kann nun auch ohne Sondervorauszahlung versendet werden. Somit wird rein nur die Dauerfristverlängerung beantragt und keine Sondervorauszahlung angemeldet.
Steuerperiode wird aus Eingangsdatum des ERJ bzw. Wertstellungsdatum abgeleitet.
Sollten Steuerkennzeichen mit Kommastellen eingepflegt sein, werden diese nun korrekt in der Prozentspalte der Umsatzsteuerzusammenstellung dargestellt.
In der Umsatzsteuermeldung ist noch eine weitere Registerkarte "Übersicht der Jahresumsatzsteuermeldung" hinzugekommen. Diese wird analog der Umsatzsteuervoranmeldungen erstellt (über die "Ausstehenden Buchungen" in der Registerkarte, werden die Buchungen dem Jahr zugeordnet). Sollte die elektronische Übermittlung über das IFR erfolgen, werden die Stammdaten (Zuordnung der Steuerkennzeichen zu der jeweiligen Zeile in der Jahresmeldung) im Menü 11 gepflegt (die Vorlage kann über den Button Abgleich herangezogen werden). Über "Steuerformular anzeigen/versenden" wird nun das Formular für die Umsatzsteuererklärung geöffnet. Sollte es beim Senden der Erklärung sogenannte "Validierungsfehler" geben, finden Sie die Fehler unter dem Button "Sendeprotokolle" und der Registerkarte "Validierungsauskunft". Hier werden die Fehler genauer beschrieben (meist auch mit Zeilenangabe), die anzeigen, weshalb nicht versendet werden kann.
Eine weitere Registerkarte im Menü 672 ist die der Zusammenfassenden Meldung. Das Programm sucht anhand der Steuerkennzeichen eigenständig die Fälle heraus, die laut Eigenschaften im Steuerkennzeichen relevant für die zusammenfassende Meldung sind. Der Anwender kann die einzelnen Fälle löschen, verändern, sowie weitere hinzufügen. Auch dies kann elektronisch via ELSTER aus dem IFR heraus übermittelt werden. Es gibt folgende Kennzeichen:
laut Formular im IFR Leer LInnergemeinschaftliche Warenlieferung 1 S Innergemeinschafliche Sonstige Leistungen 2 D Dreiecksgeschäfte
69 – Gesetzliche Drucklisten
Es ist nun möglich Blatt 1 und Blatt 2 des Musters 21 als ein PDF zu drucken. Dafür muss in der Listenpositionsverwaltung jeweils bei ER-Positionen und KLR-Positionen die Liste 6 abgeleitet werden.
Bisher wurde in der Liste für den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten in der Spalte für die Umschuldungen immer ein Wert 0 Euro ausgewiesen. Da das nach Ansicht der Rechnungsprüfer nicht korrekt war, ist jetzt eine Korrektur der Liste erfolgt, so dass hier jetzt beim Druck der Liste der geplante Umschuldungsbetrag für das Haushaltsjahr mit ausgewiesen wird. Sollte der Wert bei Ihnen noch nicht angezeigt werden, wenden Sie sich bitte an Ihre Fachberater.
Informationsbox "Bilanzposition für die Berechnung des Jahresüberschusses / -fehlbetrags Vorjahr nicht gefunden." und "Bilanzposition für die Berechnung des Jahresüberschusses / -fehlbetrags aktuelles Jahr nicht gefunden." wird beim Druck einer Bilanz nicht mehr angezeigt.
In der Teilergebnisrechnung werden die Beschreibungstexte aus der Hierarchieverwaltung wieder korrekt übergeben.
Ergänzung von Fußnoten für die Spalten 7, 8 und 10 gemäß gesetzlicher Anforderung am Muster 14 (Anlagenübersicht)
Bei der Darstellung der Diagramme, erfolgte eine Überarbeitung des Layouts. Die in den Diagrammen ausgewiesen Werte, sind die jeweiligen Summenzeilen der Listen. Beim Druck der Teilergebnispläne, ist der Druck mit Diagrammen nur für die oberste Ebene (Teilhaushalte) gegeben.
Beim Druck des Ergebnishaushaltes, wird nun bei einem Nachtrag eines Doppelhaushaltes das Haushaltsjahr richtig ausgewiesen.
Bei den Einstellungen für die Listenparameter, wurde fälschlicher Weise für die Listen M17 bis 20 eine Eingabemöglichkeit für die Startseite mitangezeigt. Das wurde korrigiert.
Die Spalte der Umschuldungen im Haushaltsjahr wurde lt. den Rechnungsprüfern bisher nicht korrekt befüllt. Hierzu erfolgte jetzt eine Änderung im Ausweis der Umschuldungsbeträge. In der Summe für die Umschuldungen wird jetzt immer der positive Umschuldungsbetrag ausgewiesen, für die Prüfer, bei Abgabe der Liste ohne Kontennachweis. Zum Abgleich in der Verwaltung werden beim Druck mit Kontennachweis beide Werte (positiv/negativ) angedruckt.
6s – Dokumentenmappe
In der Dokumentenmappe wird nun der Erstellungszeitpunkt eines Dokumentes mit dem Format [dd.MM.yyyy-hh.mm.ss] dargestellt.
Bei der Erstellung einer Dokumentenmappe, kam es bei Verwendung der Option Mischen in der Gliederung zu einem nicht korrekten Ergebnis bei der Einsortierung der Dokumente in die Gliederungsstruktur der Dokumentenmappe.
Beim Druck der Dokumentenmappe werden längere Überschriften am Ende einer Zeile nicht mehr abgeschnitten.
Jahresabschluss#
712 – Vorbereitung Kassen-JW – Aktualisierung Stammdaten
In der erweiterten Faktura gibt es nun eine neue Funktion, um Tarifgruppen und Tarife in das nächste Haushaltsjahr zu heben. Es werden nur die Tarife ins nächste Jahr gewechselt, die einer Tarifgruppe zugeordnet sind und in dem aktuellen Jahr verwendet worden sind. Die Jahreswechselfunktion für ARJ Tarifgruppen und Tarife wurde unter dem Menü 712 ergänzt.
72 – Kassenjahreswechsel
Um die Kassenjahreswechsel, trotz noch offener Jahresabschlüsse durchführen zu können, war es bisher notwendig sich das Tagespasswort geben zulassen, um die Prüfung "auf abgeschlossenes Jahr prüfen" zu deaktivieren. Die Eingabe des Tagespasswortes entfällt zukünftig. Hintergrund ist, dass viele Kommunen noch keine aktuellen Jahresabschlüsse aus unterschiedlichen Gründen durchführen können und damit nicht den Kassenjahreswechsel ohne Fachberater durchführen konnten.
731 – Vorbereitung endg. JAB – RAP-Verwaltung
Nach Übertrag des RAP ins Folgejahr kam es zu Problemen mit der Verbuchung des RAP's. Der Fehler ist behoben, so dass die Buchungen wieder funktionieren.
Bei der Verbuchung von RAP's die erst in der Zukunft beginnen, z.B. Grabverlängerungen, kam es zu einer Fehlermeldung. Hierzu erfolgte eine Anpassung, so dass diese RAP's jetzt ohne Abgrenzung von einem Jahr ins nächste Jahr geschoben werden, bis der Zeitraum für den RAP beginnt.
732 – Vorbereitung endg. JAB – Bagatellbereinigungen
Mit Release 50 ist die Bagatellbetragsbereinigung mit allen drei Optionen (Unterzahlung- Forderungsausbuchung oder Niederschlagung/ Überzahlung) sowohl bei Soll-, als auch bei Istversteuerung nun nutzbar. Die Umsatzsteuerkorrekturen werden sowohl buchhalterisch, als auch im USt-Modul korrekt ausgewiesen.
7331 – Vorbereitung endg. JAB – Buchhaltungsabstimmung – Kontenabstimmung
Der Testschritt C bei der Kontenabstimmung "Endsaldo zu EB" wird nun wieder korrekt mit dem Vorjahr verglichen.
7333– Vorbereitung endg. JAB – Buchhaltungsabstimmung – OP-Abstimmung
In der Buchhaltungsabstimmung gibt es nun auch für Steuerbuchungen eine Einzelwertberichtigung. Diese greift bei Buchungen, die in eine andere Steuerperiode verschoben wurden, deren Verkehrszahlen aber fälschlicherweise nicht verschoben wurden. Die neue Buchhaltungsabstimmung korrigiert die Verkehrszahlen. Die USt-Zusammenstellung kann somit wieder korrekt dargestellt werden. Um die Suchfelder zu nutzen muss der Prüf-Button als Bestätigung genutzt werden. Eine Aktivierung der "Auto-Korrektur" sorgt bei Verwendung des Prüf-Buttons für die Berichtigung der Verkehrszahlen.
Veranlagung#
152 – Stammdaten – Veranlagung – Einnahmearten
Es ist möglich verschieden Forderungsintervalle (monatlich, quartalsweise und jährlich) innerhalb einer Veranlagungseinnahmeart abzubilden. Die Option "Monatliche Sollstellung" muss dafür auf 'J' bzw. 'J mit SR’ stehen und die Anzahl der zu zahlenden Raten muss ein Teiler von 12 sein. Gewünschte Umstellungen sind mit der Fachberatung abzustimmen.
Es ist jetzt möglich, für eine Veranlagungs-EArt eine Standard-Umlenkungs-EArt einzurichten. Damit kann erreicht werden, dass Veranlagungen im neuen Haushaltsjahr auf eine andere Buchungsstelle als im alten Jahr gebucht werden, ohne alle Objekte ändern zu müssen.
81 – Einzelveranlagung / 82 – Gesamtveranlagung
Die Suche nach Zusatzadressen (Zusteller, weitere Bescheidempfänger usw.) ist auch aus der Einzelveranlagungsmaske heraus möglich. Für die Bearbeitung der konkreten Veranlagung ist aber immer das Veranlagungs-PK anzugeben.
Beim Buchen aus der Veranlagung besteht die Möglichkeit auf Buchungsstellen mit Maßnahme (z.B. Ausbaubeiträge) zu buchen.
Auch auf Gewerbesteuerbescheiden können Folgejahresraten ausgewiesen werden. Diese Funktionalität ist analog ‚Allgemeine Steuern‘ über die Veranlagungs-Stammdaten (Menü 152) zu pflegen. Bei gewünschtem Ausweis der Folgejahresraten werden diese jedoch nur ausgewiesen, wenn für das Folgejahr kein abweichender Messbetrag hinterlegt wurde.
Ist zum Zeitpunkt der Erstellung von Bescheiden bereits eine neue Bankverbindung hinterlegt, wird die Abbucherinformation auf Basis des gültigen Mandats der ersten Rate ausgewiesen.
Beim Eigentümerwechsel von Jahressteuern (z.B. Grundsteuern) wird das Datum ‚Eigentümerwechsel am‘ mit 01.01. vorgeschlagen, das Jahr muss ergänzt werden. Beim ‚Übernehmen‘ oder ‚Übernehmen/Drucken‘ erfolgt eine Gegenprüfung, ob der Schalter "Jahressteuer anteilig" und Wechseldatum zusammenpassen.
In den Veranlagungs-Objektdaten wird die Buchungs-EArt nur noch gefüllt, wenn sie für das gewählte Objekt abweichend vom Standard festgelegt wird. Diese Eintragung erfolgt im Menü 152. Damit kann erreicht werden, dass Veranlagungen im neuen Haushaltsjahr auf eine andere Buchungsstelle als im alten Jahr gebucht werden, ohne alle Objekte ändern zu müssen. Bitte prüfen Sie in diesem Zusammenhang die vorhandenen OP-Bezüge für die Last- und Gutschriften, damit die Bankverbindungen / Mandate sowohl auf den Bescheiden als auch bei den Kassenfunktionen zur Verfügung stehen.
Das Löschen von Gewerbesteuerobjekten, zu denen Veranlagungsdaten existieren, ist generell nicht mehr möglich. Sollten in ihrem System Veranlagungsdaten zu gelöschten Objekten vorliegen, werden diese Objekte im Releasewechselprotokoll ausgewiesen. Die Objektdaten dieser Objekte sind neu zu erfassen, die bereits erfolgten Veranlagungen sind damit im neu angelegten Objekt wieder vorhanden. Bitte setzen Sie sich mit der Fachberatung in Verbindung, wenn die fehlende Objektnummer nicht angelegt werden kann, da bereits Objekte mit einer höheren Objektnummer existieren. Das Protokoll vom Releaswechsel mit eventuell gelöschten GwSt-Objekten wird unter... SaskiaServer/release/400050 gespeichert und kann dort jederzeit eingesehen werden.
Prinzipiell besteht nun die Möglichkeit, spezielle Textbausteine für die Beendigung eines Veranlagungsfalls einzurichten. Bitte kontaktieren Sie bei Bedarf für die notwendigen Einrichtungen die Fachberatung.
84 – Freie Auswertungen
Mit der Auswertung FS0032 stehen die notwendigen Meldungen für mitteilungspflichtige Hunde (gefährliche Hunde) zur Verfügung.
Kredite / Darlehen#
a1– Bearbeiten
Bei Krediten, die im aktuellen HH-Jahr aufgenommen wurden, aber die erste Rate erst im Folgejahr haben, kam es bei den Auswertungen zu einem nicht bzw. nicht richtigen Ausweis des Kredites. Um die Darstellung des Kredites bei dieser Konstellation zu gewährleisten, wird zum 31.12. des Jahres eine 0-Rate gebildet, die intern gleich freigegeben und gebucht ist. Es entsteht dabei kein Buchungssatz in der Finanzbuchhaltung.
In der Einstiegsmaske zu den Krediten wurden die Spalte "Vertragsnr" ergänzt, um die Kredite schon dort besser einordnen zu können.
a1 – Bearbeiten, a2 – Freigabe/Buchung, a42 – Zins-/Tilgungsplan
Das Auswahlfeld "Kredit-Buchungsst." wurde in den Menüs a1, a2 und a42 ergänzt. Zusätzlich wurde die Spalte "Buchungsstelle" (= Kreditbuchungsstelle) in den genannten Menüs eingefügt.
Der Zins- und Tilgungsplan eines Kredites ist auch bei umfangreichem Tilgungsplan im Menü a1 und a42 druckbar.
Anlagenbuchhaltung#
Allgemein
Neuer Schalter A60 zur Festlegung ob der Buchungtext 1+2, beim Hinzufügen neuer Positionen über den „ER+“ - Button zu einem neuen Anlagegut/ Zuschuss, in die Bezeichnung 1+2 übernommen werden soll. Zusätzlich werden in den Reiter „Zuzatztext“ folgende Angaben übernommen: Buchungstext 1+2 | Belegnummer | Buchungsdatum | Fälligkeitsdatum | Freitext. Mögliche Schalterstellungen „J“ = JA | „N“ = Nein (Standard) | „I“ = Interaktiv (Nachfrage bei jeder Positionsübernahme)
Diverse Optimierungen der „Änderungsanzeige“ und eindeutige Kennzeichnung der Anlagegüter welche aus einem Vorsystem stammen.
b11 – Anlagegut bearbeiten
Ein Fehler wurde behoben, welcher die Zuordnung eines neuen Zuschusses über den Reiter "Bruttozuschuss" und den Button "Neuer Zuschuss" verhinderte.
Fehler behoben welcher bei bestimmten Konstellationen die Verknüpfung von Zuschuss und Anlagegut über die "normalen" Wege verhinderte, sondern nur manuell über das Menü b223 – Umbuchung durchgeführt werden konnte.
b21 – Zuschuss bearbeiten
Fehler behoben welcher bei bestimmten Konstellationen die Verknüpfung von Zuschuss und Anlagegut über die "normalen" Wege verhinderte, sondern nur manuell über das Menü b223 – Umbuchung durchgeführt werden konnte.
b124 – Anlagegüter – Zusatzfunktionen – Zuschreibungen
Für Vermögensgegenstände bei dem das Festwertverfahren zur Anwendung kommt, ist nun sichergestellt, dass (außerplanmäßige) Zu- und Abschreibungen fehlerfrei vorgenommen werden können.
b126 – Anlagegüter – Zusatzfunktionen – Stornierung
Fehler behoben welcher bei der Stornierung von Umbuchungen in bestimmten Konstellationen ein einseitiges Storno von produzierte und daraus resultierend der AHK-Wert falsch darstellt wurde.
b67 – Anlagespiegel
Die Listen Anlagenspiegel und Sonderpostenübersicht stellen die Gesamtsummenzeile wieder korrekt dar, dazu ist es notwendig im Menü 123 Reiter "Bilanz-Positionen" die Listennummer 4 und 6 neu abzuleiten.
b68 – Sonderpostenübersicht
Die Listen Anlagenspiegel und Sonderpostenübersicht stellen die Gesamtsummenzeile wieder korrekt dazu ist es notwendig im Menü 123 Reiter "Bilanz-Positionen" die Listennummer 4 und 6 neu abzuleiten. Der EB-Korrekturwert bei der Sonderpostenübersicht wird nicht in der Summe Stand 31.12 berücksichtigt.
Systemverwaltung#
s13 – System – Einrichtung – Aufgabenplanung
Mit der Jobklasse "Anordnungsdruck" können in einem RZ-Druckjob die noch ungedruckten AO's gedruckt werden. Diese werden dann in die Jobdruckschlange in den RZ-Funktionen eingestellt.
s21 – System – Rechte und Sicherheit – Benutzerverwaltung
Integration eines LDAP-Abgleichs in die Systemverwaltung - Im Reiter Nutzer wurde die Möglichkeit geschaffen, neue Nutzer über das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) aus dem Windows Verzeichnisdienst Active Directory (AD) zu importieren bzw. die Nutzerinformationen zu aktualisieren.
Für einen Single-Sign-On via Citrix oder Domain können die Anmeldedaten der Domain jetzt zusätzlich in der Nutzerverwaltung gespeichert werden.
Die Verarbeitung einer Schnittstelle kann einem konkreten Nutzer zugewiesen werden. Wenn der Nutzer das Recht 351 (Einrichten einer Schnittstelle) nicht hat, ist eine Änderung der Parameter nicht möglich.
In der Systemverwaltung kann nun nach "nur aktiven Nutzern" gefiltert werden.
s31 – System – Update – Releasewechsel
Die geänderte Hierarchie (Produktgruppen) für die Jahresstatistik berücksichtigt nun ordnungsgemäß den Schalter F41 zur Version des Schattenmandanten. Es wurde außerdem die Liste aller bebuchten, aber unzulässigen Kombinationen von Produkt und Sachkonto geprüft und angepasst, so dass nunmehr keine zulässigen Kombinationen mit ausgegeben werden.
