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Programmänderungen Release 4.1.0067

Programmänderungen Release 4.1.0067#

INFORMATIONSSCHREIBEN NR. 2   10. März 2023

Vorbereitung auf die Grundsteuerreform 2025

Datenpflegemöglichkeit für Aktenzeichen

  • Check GRDS:Seit Juni 2021 sind Möglichkeiten zur Analyse der Aktenzeichen in Vorbereitung auf die Grundsteuerreform 2025 ermöglicht worden. Inzwischen wurde der Check GRDS um die Prüfziffernanalyse erweitert. Die Prüfziffer kann individuell in einer freien Auswertung ermittelt werden.

  • Schnittstelle für Grundsteuermeldungen von Elster zum Verfahren GMBVSeit April 2022 Release 63 steht zur weitergehenden Datenpflege die Schnittstelle zur Verfügung, welche GMBV-Daten im Menüpunkt 862 wie folgt zur Anzeige bringt: Die Zuordnung zu Personenkonten und bestehenden Objekten wird durchgeführt, wenn die Aktenzeichen übereinstimmen.GMBV-Daten können als Massendatenfunktion auf Ablage gesetzt werden, wenn bspw. neue GMBV-Daten eingelesen werden sollen.Als Zusatzfunktion können Objekte, welche noch nicht vorhanden sind, durch Absprung ins Menü 81 erfasst werden.

Datenbereitstellung zum Verfahren GMBX:

  • Datenbereitstellung in pdf-Form:Der Import der von Elster bereitgestellten pdf-Datei ist momentan nicht vorgesehen, weil wir festgestellt haben, dass die pdf-Datei von der XML-Datei abweicht. Diese Abweichungen meldeten wir den zuständigen Stellen. Bis zur Klärung dieser Abweichungen erfolgt der Import nicht. Unabhängig davon gilt, dass die XML-Datei die Bescheid-Grundlage bildet. Eine revisionssichere Ablage ist in Planung und wird fertig gestellt, wenn alle offenen Fragen geklärt sind.
  • Digitale Datenbereitstellung im XML-Format:Die bereit gestellten Grundsteuermeldungen GMBX werden laut Auskunft von Elster nicht innerhalb von 180 Tagen gelöscht, sondern bleiben bis mindestens 31.12.2024 bei Elster gespeichert. Laut Mitteilung vom SSG im März 2023 können die Finanzverwaltungen noch keine Steuererklärungen zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen bearbeiten.

Weitere Änderungen zur Schnittstellenbeschreibung sind von Seiten Elster avisiert und werden dementsprechend nach Bekanntwerden im IFR mit Release 68 eingearbeitet.

  • Einlesen und Verarbeiten GMBX:Die GMBX-Daten werden erstmalig seit 31.01.2023 durch Elster bereitgestellt. Die Verarbeitung über Schnittstelle ist für das Release 68 geplant.

Für Rückfragen zum Inhalt der Dateien sowie zu den Löschfristen wenden Sie sich bitte an Ihren Elster-Ansprechpartner.

0 - allgemein#

Die Fußzeile (RTB_9) kann insgesamt als Bild hinterlegt und ausgegeben werden, analog der Verwendung eines Logos in der Kopfzeile. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an die Fachberatung.

1 - Stammdaten#

12a3 - Personenkontenverwaltung

Aufgrund der gesetzlichen Änderung des § 40 Bundesmeldegesetz sind beim Abgleich der Einwohnermeldedaten ab 01.11.2022 der Abfragegrund sowie ein Aktenzeichen einzugeben. Diese Daten werden automatisch durch das IFR an das MESO übergeben (Abfragegrund = Adressabgleich und Aktenzeichen = Personenkontennummer).

Das SEPA Mandatsformular 00073 wurde an die DIN Norm 5008 angepasst.

152 - Einnahmearten

Es besteht die Möglichkeit, alle Objekte einer Einnahmeart zum Kalenderjahresende  abzumelden und in einer neuen Einnahmeart anzumelden. Für Umstellungsszenarien kann diese Funktion genutzt werden, jedoch nur nach erfolgter Absprache mit der Fachberatung Veranlagung.

3 - buchung#

311 - Einzelbuchung

Die Verfügbarkeitsprüfung bei Buchungsschlüssel 413 wurde angepasst.

314 - STORNO-Buchungen

Bei Mehrfach-Stornobuchung kann nun der AO-Listendruck auch mit vorhandener DMS-Anbindung verwendet werden.

33 - Buchungsstapel

Erfolgt eine Skontobuchung, kommt diese nun auch in der Kostenrechnung im Modul Controlling an. Die Buchung erfolgt auf der allgemeinen Kostenstelle und; abhängig vom Kostenartentyp auch auf dem allgemeinen Kostenträger. Der Buchungstext gibt die entsprechenden Informationen aus.

Sofern im digitalen Anordnungsprozess die sog. Zusatzstufen verwendet werden, wird neben dem eigentlich AO-Formular auch ein Unterschriftenprotokoll erzeugt. Auf diesem Unterschriftenprotokoll als Anlage zur Anordnung werden nun statt dem Login-Namen der in der Systemverwaltung hinterlegte eigentliche Vor- und Nachname  ausgewiesen. Ein evtl. notwendiger Nachdruck des Unterschriftenprotokolls ist mit Hilfe der optionalen Ausgabeform „Unterschriftenliste“ möglich.

35 - Schnittstellen

Die IFR Ausgangsschnittstelle AUSGANG_PLUS wurde um neue 2 Parameter erweitert. Mit den Parametern "Personenkonten (GetWhere):"  und "Kennz. Debitor/Kreditor: D oder K falls erforderlich" ist eine bessere Filterung nach Personenkontenbereichen möglich. Dies ermöglicht  u.a. bei IST-Ausgabeschnittstellen zu Vorsystemen eine detailliertere Selektion.

3522 - Eingangsschnittstelle verarbeiten

Die Adress-Plausibilitätsprüfungen bei den IFR_V4 Eingangsschnittstellen wurden optimiert. Eine Prüfung auf eine vorhandene Anrede bei ADR_OPERATION = 0 wurde entfernt.

36 - Anordnung

Mit diesem Release wurde die Anordnung um die Angaben zum Steuersachverhalt erweitert. Speziell werden jetzt neben den bisherigen Angaben auch noch die Angaben zum verwendeten Steuerkennzeichen mit Ausschrift der Bezeichnung und des daran gebundenen Steuerkontos mit Bezeichnung aufgeführt.

394 - Budgetübersicht

Die Auswahlbox "Deckungskreis" ist jetzt aufsteigend sortiert.

5 - auftrag / faktura#

51 - Auftragsverwaltung

Die Erfassung von Aufträgen mit Mitteln aus Vorjahren wurde optimiert. Die Spalten „Zusatzreservierung“ und „Mittelfreigabe“ sind jetzt standardmäßig immer sichtbar. Weiterhin ist bei der Neuanlage mit Mitteln aus Vorjahren kein Einfügen einer 0,00 € Zeile im ersten Reiter notwendig, sondern man kann gleich in den Reiter „Reservierung“ wechseln und dort die notwendigen Angaben eintragen und übernehmen. Dabei wird die Auftrags-Wertezeile im ersten Reiter „Auftragsdaten“ automatisch angelegt.

52 - Eingangsrechnungsjournal

Im Menü wurden die Plausibilitätsprüfungen beim Übernehmen einer Eingangsrechnung erweitert. Sofern mit Budgetrechten gearbeitet wird, muss der ausgewählte Weiterleitungsnutzer zwingend auch die Berechtigung für das Budget der in der ER-Position verwendeten Buchungsstelle besitzen. Dadurch werden insbesondere bei Nutzung einer zentralen Geschäftsbuchhaltung „nicht plausible“ Fehlweiterleitungen vermieden. Mit Rel.67 wurde der Schalter F34 um eine Option "Budget der Buchungsstelle" ergänzt. Damit werden die auszuwählenden Weiterleitungsnutzer ausschließlich anhand der eingetragenen Buchungsstelle und dessen Budgetzuordnung ermittelt.

54 - Ausgangsrechnungsjournal

Behoben: In bestimmten Konstellationen wurden nicht gewünschte sowie fehlerhafte Ratenfälligkeiten auf dem Rechnungsbeleg angezeigt. Dies trat nach Erfassung einer Rechnung mit Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens auf.

Es wurden Anpassungen bezüglich umsatzsteuerlicher Tatbestände bei der Erzeugung der Ausgangsrechnung über das Ausgangsrechnungsjournal vorgenommen. Anzeige der Leistungsperiode: Entspricht die Leistungsperiode der Rechnungsposition dem Belegdatum oder haben alle Rechnungspositionen die gleiche abweichende Leistungsperiode  so wird diese bei Rechnungen mit privatrechtlichem Hintergrund (Forderungsart an der Einnahmeart)  im Rechnungskopf ausgewiesen. Bilden die einzelnen Rechnungspositionen verschiedene Leistungsperioden ab, so kann nach wie vor die Leistungsperiode als Vorlagenoption an den Positionen ein- und ausgeblendet werden. Anzeige verwendeter Steuersachverhalte: Um dem Rechnungsempfänger zu verdeutlichen, welcher Steuersachverhalt den einzelnen Rechnungspositionen zu Grunde liegen, wurde eine weitere Spalte in den Rechnungspositionen angefügt, die mittels Buchstaben die verwendeten Steuersätze abbildet. Die Legende dazu mit den entsprechenden Gesamtsteuerwerten je Steuersachverhalt wird dann unter den Rechnungspositionen aufgeführt.   Dies erfolgt automatisch, unabhängig der Festlegung der Steuerberechnungsmethode im Ausgangsrechnungsjournal (Schalter F10).

6 - auswertungen#

613 - Quartalsstatistik

nur für Sachsen-Anhalt: Die Änderung der kommunalen Haushaltssystematiken zum 1. Januar 2023 für den Konten- und Produktrahmenplan sowie Bereichsabgrenzungen wurden in den Schattenmandant Version 0003 eingepflegt und stehen nach Aktualisierung des Schattenmandanten zur Verfügung. Achtung!! Im Menü 11 ist ab HH-Jahr 2023 und Folgejahre Schalter "F41 Version Schattenmandant" auf den Wert 0003 zu setzen.

672 - Umsatzsteuermeldungen

Handelt es sich beim eingestellten Voranmeldungszeitraum für die Umsatzsteuervoranmeldung um "quartalsweise", so mussten bisher alle Perioden des Quartals zur Meldung hinzugefügt werden. Dies wurde nun verändert, sodass es ausreichend ist, eine Periode des Quartals zu wählen, um die Funktion "Meldung erstellen" zu verwenden. Es werden alle Perioden des Quartals automatisch hinzugefügt.

Es wurde eine Vereinfachung zur Übernahme der ausstehenden Buchungen vorgenommen. Bisher kam im Zuge der Erstellung der Meldung die Nachfrage, ob alle Perioden zugeordnet werden sollen. Diese entfällt ab R67 und es werden automatisch alle Buchungen des eingestellten Haushaltsjahres in der Umsatzsteuerjahresmeldung berücksichtigt.

Beim Druck des Umsatzsteuerformulars 2023 wurden nur zwei der drei Seiten gedruckt. Dieser Sachverhalt ist behoben und nun stehen alle Seiten zum Druck zur Verfügung.

673 - Verprobung USt.

Werden verschiedene FR-Konten für die Abbildung der nicht fälligen Steuer und der fälligen Steuer verwendet, so wurde bisher in der Umsatzsteuerverprobung nur das Konto der nicht fälligen Steuer angezeigt, Dies wurde nun korrigiert, sodass in der Verprobung das FR-Konto des Aufwandskontos angezeigt wird.

In der Umsatzsteuerverprobung wurde die Auswertung um die Anzeige der Steuerkonten und deren Bezeichnung je Steuerkennzeichen erweitert.

7 - Jahresabschluss#

731 - RAP-Verwaltung

Behoben: Die Anzeige aller migrierten bzw. neu erfassten Rechnungsabgrenzungsposten erfolgte nur sporadisch.

Zur besseren Verständlichkeit wurde der Status in der RAP-Verwaltung "bis 12/20xx noch offen" umbenannt in "bis 12/20xx noch zu buchen".

Mit dem Release 66 wurde die neue RAP-Verwaltung ausgeliefert. In diesem Zuge war es möglich, noch nicht migrierte RAP eigenständig nach erfolgter Anpassung über den Menüpunkt 731 - RAP-Verwaltung zu migrieren. Da die Migration zwischenzeitlich abgeschlossen sein sollte, wurde die Funktion der Einzel-RAP-Migration im Register "frühere" RAP-Verwaltung umgestellt auf eine Passwortabfrage. Sollten Sie Bedarf an einer weiteren Migration haben, so wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter in der Fachberatung.

74 - Jahresabschluss

Es wurde die Prüfung des endgültigen Jahresabschlusses auf die neue Verwaltung der Rechnungsabgrenzungsposten angepasst. Somit werden nun die migrierten Rechnungsabgrenzungsposten vor Durchführung des endgültigen Jahresabschlusses auf abgeschlossene Buchungen im Haushaltsjahr geprüft.

8 - Veranlagung#

81 - Einzelveranlagung

Die Anzeige des Inhaltes der Eigentümerspalten erfolgt wieder. Die Neueigentümerspalte weist zusätzlich die Einnahmeart aus.

Es wird bei der Bearbeitung mehrerer Steuerjahre auf einem Bescheid ab sofort für die Ausgabe der Folgejahresraten das aktuelle Steuerjahr betrachtet.

Der Report für den Gewerbesteuerbescheid wurde hinsichtlich der Ratenblockbezeichnung angepasst und auch das Layout des Bescheides hinsichtlich der Seitenränder wurde korrigiert. Die Bezeichnung des Ratenblocks kann im Menü 152 angepasst werden.

Für den Veranlagungsbescheid mit der Vorlagenoption gab es eine Anpassung im Text im Abschnitt 'SEPA-Lastschriftmandat'.

81/82 - Einzelveranlagung/Gesamtveranlagung

In den Veranlagungsbescheiden besteht die Möglichkeit, dass bei identischem Bescheidempfänger und Steuerpflichtigem die Zeile "Steuerpflichtige/r" über dem Berechnungsblock ausgeblendet werden kann. Dieser Ausweis wird nur bei abweichendem Empfänger auf dem Bescheid abgedruckt, wenn die Option "Ausweis Steuerpflichtiger unterdrücken" ausgewählt wurde.

82 - Gesamtveranlagung

Für Sonder-Fälle wurde die Möglichkeit geschaffen, gebuchte Gewerbesteuerbescheide nachträglich zu drucken.

843 - Objektdaten

Die Objektdaten in der Gewerbesteuer können nun auch hinsichtlich des Messbetrages ausgewertet werden.

861 - Gewerbesteuer-Meldungen

Die neueste Version der Datensatzbeschreibung für die Elster-Gewerbesteuerfälle wurde im Verfahren eingepflegt.

9 - barkasse#

92 - Einnahme und Ausgabe Barkasse

Bei der Stapelverbuchung von Kartenzahlungen kann jetzt der jeweilige Zahlweg (Zugriff auf Menü 1272) für die Verbuchung und Erzeugung des Schwebepostens ausgewählt werden.

b - anlagenbuchhaltung#

b17 - Assistent Vorsteuer

Für eine einfachere Bedienung wurde bereits mit dem Release 66 die Eintragung der Quoten für den wirtschaftlichen und den hoheitlichen Anteil am Produkt integriert. In der Folge wird diese Quote nun auch in der Anlagebuchhaltung im Menüpunkt b17 - Assistent Vorsteuer ausgewertet. Bevor das System die Quoten übernehmen kann, ist im ersten Schritt die Periode zu wählen, die für die Quotenberechnung verwendet werden soll. Der Assistent Vorsteuer wurde um weitere Funktionen ergänzt, die im Folgenden erläutert werden.

  • Funktion "Vorjahr" Mit dem Betätigen der Schaltfläche Vorjahr werden nur die Produkte zur Auswahl gestellt, die eine abweichende Quote in der gewählten Periode im Vergleich zum Vorjahr haben.

  • Funktion "Produkte - Anbu" Wird die Quote anhand der eigegebenen Periode ermittelt, wird diese auch zwischengespeichert. Hat sich nun erneut die Quote geändert, können die Produkte aufgerufen werden, die noch andere Werte haben.

  • Funktion "Produkte - Inventare" Wird die Quote anhand der eigegebenen Periode ermittelt, wird diese auch zwischengespeichert. Wurde diese zwischenzeitlich für eine Berechnung an einem Inventargut verwendet, so wurde auch diese Berechnung zwischengespeichert. Hat sich nun erneut die Quote geändert, können die Inventargüter aufgerufen werden, die noch andere Werte haben.

Die Auswertung zur Ermittlung der Vorsteuerkorrekturen wurde um die Spalte "Quote Vorjahr" erweitert. Somit ist stets ein Überblick über geänderte Werte möglich.

f - steuerbewertung#

f1 - Steuerkompass

Der Steuerkompass wurde überarbeitet. Die Leistungs- und Lieferbeziehungen wurden ergänzt um: 1.Innere Verwaltung: Personalamt; 2.         Der Bauhof wurde aus Bauen in die innere Verwaltung umgegliedert. Die Inhalte sind identisch geblieben. 3.Kultur: Theaterleistungen und Museumsleistungen 4.Land- und Forstwirtschaft: Erzeugnisse aus LuF (beta). Der Teil zur Land- und Forstwirtschaft ist noch im Teststatus, da die Fragestellungen hierzu sehr detailliert sein müssen. Für diesen Teil bitten wir um ein Feedback zur Verständlichkeit und zur Abarbeitungsreihenfolge.

k - Kostenrechnung/Controlling#

k43 - Verteilungsschlüssel

Die Kostenverteilung wurde um eine Kostenträgerverteilung erweitert. Das heißt, dass angegebene Kostenträger in einer Maßgröße als Verteilungsziel berücksichtigt werden. In der Folge bedeutet dies, dass aus Gemeinkosten mit einer entsprechenden Maßgröße Einzelkosten werden können. Ein entsprechender Verteilungsschlüssel ist pro Kostenart anzulegen. Des Weiteren besteht damit auch die Möglichkeit ein Verteilungsschema für Einzelkosten zu definieren um beispielsweise ein Schema für die Verteilung von Kosten des allgemeinen Kostenträgers zu einem anderen Zielkostenträger zu ermöglichen oder gar den Kostenträger zu entlasten und Gemeinkosten daraus zu generieren.

k51 - Controlling Journal

Wird eine Ausgangsrechnung aus dem ARJ storniert, so erfolgt bei Angabe von Kostenstellen und Kostenträgern in der Ursprungsrechnung  nun auch wieder die korrekte Übergabe der Stornobuchung an das Modul Controlling.

Im Controlling Journal steht nun für Belege, die aus der Finanzbuchhaltung kommen, ein DMS-Abruf zur Verfügung. Damit können die Belege bei entsprechender Konfiguration direkt abgerufen werden.

k52 - Kostenverteilungsprotokoll

Werden bestimmte "kostenrechnerische Buchungsstellen" nicht jeden Monat verwendet, so sind diese Buchungsstellen trotzdem angezeigt worden; allerdings mit Nullwerten. Dies wurde nun überarbeitet, sodass das Verteilungsprotokoll in der ausgewählten Periode nun nur noch die Werte anzeigt, die tatsächlich entlastet und im Anschluss belastet wurden. Sollen die Nullwerte angezeigt werden, so kann die entsprechende Checkbox im Verteilungsprotokoll aktiviert werden.  

k54 - Kalkulation

Zuschlagssatzkalkulation: Grundlage zur Ermittlung der Gemeinkostenzuschläge sind die an der Kostenstelle definierten Zuschlagssätze in Abhängigkeit vom Kostenstellentyp "Hauptkostenstelle" oder "Verwaltungs-/Vertriebskostenstelle".

Divisionskalkulation: Dabei werden alle gebuchten Kosten bezogen auf die ausgewählte Periode und die ausgewählten Kostenträger berücksichtigt. Die Gemeinkostenanteile werden immer mit 1,00 angenommen, können jedoch individuell hinterlegt werden. Äquivalenzziffernkalkulation: Die Gemeinkostenanteile werden hier pro eingeschränktem Kostenträger mit 1,00 vorbelegt. Pro Kostenträger muss eine Äquivalenzziffer angegeben werden. Daraus ermittelt das System die Umrechnungszahl. Liegt bereits ein fertiges Kalkulationsschema mit Umrechnungszahlen statt Äquivalenzzahlen vor, so können diese alternativ eingetragen werden.

k61 - Kostenarten

Seit dem Release 66 wurde die eingestellte Pflichtangabe zu Kostenstelle und Kostenträger an der Kostenart ignoriert. Mit dem Release 67 ist es nun behoben. Damit wird mit der aktiven Checkbox "Pflichtangabe Kostenstelle" oder "Pflichtangabe Kostenträger" gesteuert, dass eine andere als die allgemeine Kostenstelle bzw. der allgemeine Kostenträger angegeben werden muss.

s - systemverwaltung#

Die Menüpunkte innerhalb der IFR-Systemverwaltung können nun auch als Leserecht berechtigt werden. Damit ist der Zugriff auf die Systemverwaltung, insbesondere des Menüpunktes s21-Benutzerverwaltung, nicht nur Administratoren vorbehalten. Eine Sichtprüfung der vergebenen Rechte ist somit auch für andere berechtigte Personen möglich z.B. in Ihrer Funktion als Kassenaufsichtsbeamtin.

s41 - Verzeichnisbereinigung

n der Systemverwaltung im Menüpunkt s41 gibt es jetzt einen neuen Reiter "Template Verzeichnis". Über diesen können jetzt die nicht mehr verwendeten Crystal-/Gupta-Reports aus dem Templateverzeichnis entfernt werden. Des Weiteren dient der neue Reiter zum Löschen (veraltete, nach Erstellungsdatum bzw. alle) angelegter Report-DLL-Dateien, die zu den Stimulsoftreports entstehen.