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Eingangsschnittstelle Anlagenbuchhaltung

Eingangsschnittstelle Anlagenbuchhaltung#

Datensatzaufbau der Eingangsschnittstelle zur Übernahme von Anlagegütern und Zuschüssen aus Archikart. Die Felder sind analog der Standardschnittstelle durch einen Delimiter zu trennen (Standard „|“), andere Zeichen sind möglich.Die Daten sind als ASCII-Datei zu übergeben (ISO-8-bit -ISO 8859). Satzendekennzeichen ist 0d0a.

Feldname Pos Datentyp Null Erläuterung Bemerkung
AG 1 CHAR(3) N Kommunale Gruppe
AG_BEZ 2 VARCHAR(80) N Bezeichnung
AG_BEZ_ERW 3 VARCHAR(40) Y Erw. Bezeichnung
KST 4 VARCHAR(29) N Kostenstelle/Produkt incl. Maßnahmenummer 0)
KST_BEZ 5 VARCHAR(40) N Bezeichnung 0)
SK 6 CHAR(8) N Sachkonto nach NKF Bilanzkonto
BENENNUNG1 7 VARCHAR(60) N
BENENNUNG2 8 VARCHAR(30) Y
TEXT 9 VARCHAR(2000) Y Beschreibung
INV_ART 10 CHAR(1) N I(nventar) / Z(uschuss)
INV_NR 11 CHAR(19) Y Inventarnummer
LIEF_BEZ 12 VARCHAR(60) Y Lieferantenname
LIEF_BLZ 13 CHAR(8) Y Lieferanten Bankleitzahl
LIEF_KTO 14 CHAR(10) Y Lieferanten Kontonummer
AHK_WERT 15 NUMBER(11,2) N Anschaffungswert 1)
AHK_DATUM 16 DATE N Anschaffungsdatum 2)
KZ_ZEITWERT 17 CHAR(1) N 0/1 3)
AFA_BEGINN 18 DATE N Beginn der Abschreibung 4)
ORT_SCHL 19 VARCHAR(8) N Ortsschlüssel 5)
ORT_BEZ 20 VARCHAR(40) N Bezeichnung
ZI_NR 21 CHAR(5) Y Zimmernummer
ND_JAHR 22 NUMBER(3,0) N Volle Jahre Nutzungsdauer
ND_MONAT 23 NUMBER(2,0) Y Monate Nutzungsdauer
AFA_ART 24 CHAR(2) N Abschreibungsart 6)
LEIST 25 NUMBER(11,2) Y Gesamtleistung 7)
LEIST_EIN 26 CHAR(4) Y Einheit der Leistung
ANHALTWERT 27 NUMBER(11,2) N Anhaltewert 8)
BEITRAG 28 NUMBER(11,2) Y 9)
VERSICHER 29 CHAR(2) Y Versicherungsname 10)
VERSICHER_BEZ 30 VARCHAR(40) Y Bezeichnung
VERS_ART 31 CHAR(2) Y Versicherungsart 11)
VERS_BEZ 32 VARCHAR(40) Y Bezeichnung
VERS_WERT 33 NUMBER(11,2) Y Versicherungswert
VERS_VERT 34 VARCHAR(40) Y Ansprechpartner bei Vers.
VERS_NR 35 VARCHAR(40) Y Police-Nr. oder ähnliches
VERS_BEM 36 VARCHAR(250) Y Bemerkung zur Versicherung
VERS_DAT 37 DATE Y Abschlussdatum
MENGE 38 NUMBER(11,2) N Menge
MENGE_EIN 39 CHAR(4) N Einheit der Menge
MENGE_BEZ 40 VARCHAR(38) N Bezeichnung
FREIFELD 41 VARCHAR(32) Y Freier Inhalt 20)
HKR_UEBERG 42 CHAR(1) N 0/1 12)
KZ_BTRNOT 43 CHAR(1) N 0/1 13)
KZ_BSTNOT 44 CHAR(1) N 0/1 14)
KZ_AFA_BGN 45 CHAR(1) N AfA-Beginn Kennzeichen 15)
KZ_AFA_BER 46 CHAR(1) N Berechnungskennzeichen 16)
AUFGL_AFA 47 NUMBER(11,2) Y Aufgelaufene AfA
AFA_KONTO 48 VARCHAR(8) Y dopp. AfA-Konto
SAFA_ART 49 CHAR(3) Y Sonderabschreibungsart 17)
SAFA_BEZ 50 VARCHAR(40) Y Bezeichnung
SAFA_PROZ 51 NUMBER(5,2) Y Prozentsatz der SAfA
SAFA_DAUER 52 NUMBER(3) Y Dauer der SAfA
AUFGL_SAFA 53 NUMBER(11,2) Y Aufgelaufene SonderAfA
SAFA_KONTO 54 VARCHAR(8) Y dopp. SAfA-Konto
HHST_AFA_E 55 VARCHAR(40) Y HHST AFA Einnahme 18)
HHST_AFA_A 56 VARCHAR(40) Y HHST AFA Ausgabe 18)
HHST_SAFA_E 57 VARCHAR(40) Y HHST SAFA Einnahme 18)
HHST_SAFA_A 58 VARCHAR(40) Y HHST SAFA Ausgabe 18)
HHST_ZINS_E 59 VARCHAR(40) Y HHST ZINS Einnahme 18)
HHST_ZINS_A 60 VARCHAR(40) Y HHST ZINS Ausgabe 18)
FG 61 VARCHAR(7) Y Schlüssel für freie Gruppe 19)
FG_BEZ 62 VARCHAR(80) Y Bezeichnung freie Gruppe 19)

Achtung:

Werden Anlagegüter und Zuschüsse in einer physischen Schnittstellendatei gemeinsam übergeben, muss abgesichert sein, dass das Anlagegut, zu dem ein Zuschuss übergeben wird, reihenfolgemäßig VOR dem Zuschuss positioniert sein muss.

Das Feld enthält Produktnummer oder Kostenstellennummer bzw. gekoppelt Produktnummer (1-20 Stellen) Trennzeichen(entspr. Parameter F13 in Mandanteneinstellung Finanzwesen oder /) Maßnahmenummer (1-8 Stellen) Die  Folgeposition 5 enthält die Bezeichnung des Produktes/der Kostenstelle bzw. bei gekoppelter Belegung in Pos.4 die Maßnahmebezeichnungnach AHK (Anschaffungs- und Herstellungskosten)im Format dd.mm.yyyyAHK_WERT nach Rechnung oder Ersatzwert oder Zeitwert, wenn KZ_ZEITWERT=1Ist gleich AHK_DATUM oder liegt zeitlich danachEindeutiger Alphanumerischer Wert, als Verknüpfung zu den StandortenSiehe Anlage AfA-SchlüsselIst bei Wahl des AfA-Schlüssels 32 anzugeben! Gibt die Leistung über die gesamte Nutzungsdauer an (z.B. PKW, 7 Jahre ND, 105.000 km)Definiert den Erinnerungswert bzw. den Wert das Anlagegut trotz vollständiger Abschreibung (z.B. Straßen 50% der AHK)Informationsfeld über die Höhe des Nettozuschusses, wird für Sachsen nicht ausgewertetVerknüpfung zu den VersicherernVerknüpfung zu den VersicherungsartenÜbergabe der ermittelten Abschreibungswerte an das Fachverfahren IFRbetriebsnotwendigen AnlageKennzeichen Bestandsverzeichnisfür Altbestände wählbar zwischen (H)albjährlich/(M)onatlichist die Übermittlung der AfA an die angeschlossene Finanzbuchhaltung (M)onatlich oder (J)ährlich Schlüssel muss >= 100 seinAngabe in der FormSachbuchteil . Gliederung . Gruppierung . Unterkonto . VorhabenLänge mind. VARCHAR(18)Optional kann eine freie Gruppe mit übergeben werden. Ist die übergebene freie Gruppe nicht vorhanden wird sie neu angelegt. Die Bezeichnung wird bei 40 Zeichen getrennt.Das Freifeld (Feld 41) kann zur Übergabe von Informationen zur Bewertung von Anlagegütern im Vorverfahren genutzt werden.

AfA-Schlüssel

01lineare AbschreibungAHK/ND 02geometrisch degressiv 20%RBW/ND20% 03geometrisch degressiv 30%RBW/ND30% 04GWG-Sofortabschreibung100% AHK 05Keine AfA (Grundstücke) 06keine AfA (Bestand GWG) 10Gebäude linear (wie 01)AHK/ND 11Gebäude linear (2%)50 Jahre 2% * AHK 12Gebäude linear (2,5%)40 Jahre2,5% * AHK 13Gebäude linear (3%)33 Jahre3% * AHK 14Gebäude linear (4%)25 Jahre 4% * AHK 30Keine AfA (Anlagen im Bau) 31keine AfA (Festwertgüter) 32Leistungs-AfAEinheiten erfasst * AHK / Gesamteinheiten

Alle Datumsangaben erfolgen im Format tt.mm.jjjj

Numerische Werte werden in folgender Form übergeben:

1111,11 Komma für Nachkommastellen
-999,99 voran gestelltes Minus bei negativen Beträgen
0 keine Vornullen erforderlich
333 Ganzzahlen ohne Nachnullen hinter dem Komma möglich

Überprüfungen der Schnittstellendatei

Beim Einlesen einer Archikart-Schnittstellendatei bzw. beim Übernehmen eines korrigierten Datensatzes (beim Neuanlegen ebenfalls) werden sämtliche Prüfungen analog der Einleseprozedur der Standardschnittstelle  durchgeführt. Dabei finden die Prüfungen auf Pflichtfelder (gelbe gekennzeichnete Felder), die Prüfung auf logische Fehler und die Prüfung auf Feldlängen statt.